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Fete de la musique in Potsdam. Dou "Through colours"auf der Inselbühne Potsdam.

© Andreas Klaer

Potsdamer Inselbühne: Betrieb bis 2028 gesichert

Die Betreiber der Inselbühne auf der Freundschaftsinsel erhalten einen Nutzungsvertrag über fünf Jahre. Damit gibt es für Leiter Kaspar von Erffa erstmals Planungssicherheit.

Der Betrieb der Inselbühne auf der Freundschaftsinsel ist für die nächsten fünf Jahre gesichert. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und Kaspar von Erffa, künstlerischer Leiter der Inselbühne, haben am Mittwoch einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Damit erhält die Potsdamer Bürgerstiftung, die die Bühne seit 2021 betreibt, erstmals eine mehrjährige Planungssicherheit. Der Vertrag läuft bis 2028.

Die Erleichterung über den Vertrag war auf beiden Seiten groß. „Wir wollen die Bühne auch 2024 von Anfang Juni bis Mitte September bespielen“, so Kaspar von Erffa. „Wir freuen uns sehr.“ Für Details zum Programm sei es noch zu früh, aber von Erffa hofft auf eine erneute Zusammenarbeit etwa mit dem Landespolizeiorchester und den „Musical Minds“.

Oberbürgermeister Mike Schubert (rechts) und Inselbühnen-Leiter Kaspar von Erffa haben den Nutzungsvertrag der Inselbühne unterschrieben.
Oberbürgermeister Mike Schubert (rechts) und Inselbühnen-Leiter Kaspar von Erffa haben den Nutzungsvertrag der Inselbühne unterschrieben.

© Andreas Klaer

Die Vertragsunterzeichnung ist der vorläufige Endpunkt einer langen Hängepartie für der Bürgerstiftung: Sie hatte in den letzten Jahren immer wieder lange auf die Nutzungszusage der Stadt Potsdam warten müssen. Erst ein Brandbrief an die Adresse des Oberbürgermeisters im Dezember hatte den Vorgang beschleunigt. Er freue sich nun, endlich auch längerfristige Kooperationen angehen zu können, so von Erffa.

„Manchmal gibt es lärmschutzseitig Dinge zu klären, die sich nicht so schnell klären lassen“, erklärte Schubert den Zeitpunkt der Einigung. Offen ist noch die Frage nach dem für die Bürgerstiftung sehr kostenintensiven mobilen Schallschutz. Von Erffa zeigte sich guten Mutes, dass dieser nicht notwendig werde. „Etwas ist in Bewegung gekommen.“

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