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Das Holländische Viertel

© Andreas Klaer/PNN

Ursache „Erdschluss“: Stromausfall im Holländischen Viertel und im Klinikum behoben

Hunderte Potsdamer hatten am Freitagvormittag keinen Strom. Im Krankenhaus fielen kurzfristig einige Geräte aus – Patienten waren aber nicht in Gefahr.

In Teilen der Potsdamer Innenstadt wie dem Holländischen Viertel und in Bornstedt hat es am Freitagvormittag Stromausfälle gegeben. Das meldeten die Stadtwerke bereits gegen 9 Uhr via Twitter. In einer offiziellen Erklärung hieß es am frühen Nachmittag, die Störung sei um 7.36 Uhr bekannt geworden. In der Folge habe man eine Sicherheitsabschaltung von sechs Trafostationen vorgenommen, die Gebiete dort hatten dann keinen Strom mehr.

„Der Ausfall ist schrittweise behoben worden, die meisten betroffenen Kunden und Kundinnen haben wieder Strom“, sagte ein Sprecher der Stadtwerke. Man arbeite an der kompletten Wiederherstellung.

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Als Grund wurde ein „Erdschluss“ genannt – ein elektrischer Leiter habe „eine nicht beabsichtigte elektrisch leitfähige Verbindung zum Erdpotential bekommen“, wie es die Stadtwerke ausdrückten.

Betroffen war auch das Klinikum „Ernst von Bergmann“ nahe dem Holländischen Viertel. Laut einer Sprecherin habe es am Vormittag immer wieder kurzfristige Ausfälle von unter einer Sekunde gegeben. Einzelne Großgeräte – etwa für die Computertomografie – oder ein Linearbeschleuniger seien dabei auch kurzfristig ausgefallen.

Mittels Akku-Anlagen habe die Netzstörung teilweise kompensiert werden können – zumal dann die Netzgesellschaft der Stadtwerke das Klinikum auf ein anderes Netz schaltete. Die Patientenversorgung sei nicht gefährdet gewesen, hieß es von der Klinikspitze. Das Klinikum hatte bereits im vergangenen Sommer einen Blackout simuliert, auch erst vor einer Woche sei routinemäßig die Netzersatzanlage getestet worden, hieß es.

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