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Das Einstein-Gymnasium in der Innenstadt.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Potsdams Schulplatzkrise: Einstein-Gymnasium kann nur unter hohem Aufwand erweitert werden

Die CDU wollte das Dachgeschoss der Schule nutzbar machen. Doch dem stehen einige Hürden entgegen, wie nun im Bildungsausschuss deutlich wurde.

Das verwaiste Dachgeschoss des Einstein-Gymnasiums könnte nur unter hohem Aufwand für den Unterricht nutzbar gemacht werden. Es gebe zahlreiche, nicht einfach zu behebende Hürden, sagte der Chef des Kommunalen Immobilienservices (KIS), Bernd Richter, am Dienstagabend im Bildungsausschuss der Stadtverordneten.

Demnach müsste eine neue Brandschutztreppe am denkmalgeschützten Gebäude installiert werden, zudem gebe es noch Schwierigkeiten mit Lüftung und Belichtung – und die leeren Räume seien mit giftigen Holzschutzmitteln belastet. Es sei also eine größere Investition nötig. Die Sanierung müsste zudem bei laufendem Betrieb erfolgen, sagte Richter.

Die CDU hatte vorgeschlagen, die Dachetage für weitere Schulräume zu nutzen, um dringend benötigte Gymnasialplätze zu schaffen. Die Vize-Schulleiterin Jasmin Mallmann pflichtete dem im Ausschuss bei, da die Schule mit zusätzlich gebildeten Klassen ohnehin dringend neue Räume benötige.

Bei Bauarbeiten könne man flexibel sein und sich auf Sanierungsarbeiten einstellen, sagte sie. Der Ausschuss einigte sich schließlich darauf, das Vorhaben mittelfristig anzugehen und in den Schulentwicklungsplan aufzunehmen.

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