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Bislang gibt es an der Pirschheide noch keine Wohnbebauung.

© Andreas Klaer

Wohnungsbau an der Pirschheide: Mehr Bürgerbeteiligung gefordert

Rund um den Bahnhof Pirschheide könnten bis zu 1000 Wohnungen entstehen. Der Beteiligungsrat fordert nun eine umfassende Einbindung der Potsdamerinnen und Potsdamer in die Baupläne.

In die Pläne um den Wohnungsbau an der Pirschheide hat sich der Potsdamer Beteiligungsrat eingeschaltet: Das Gremium fordert in einer Pressemitteilung eine umfassende Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung des Quartiers.

„Entscheidend sind dabei die Kriterien preisgünstiges Bauen (zum Beispiel durch Erbbaurecht) und eine umweltfreundliche Bauweise“, heißt es dort. „Die Einbindung einer breiten Expertise und eine frühzeitige Bürgerbeteiligung haben den großen Vorteil, spätere Verzögerungen im Prozess zu vermeiden.“ Dieser Vorschlag soll im nächsten Bauausschuss am 12. Dezember vorgestellt werden.

Wie berichtet plant die Stadt, im Umfeld des Bahnhofs Pirschheide Wohnhäuser zu errichten. Derzeit gibt es dort noch keine Wohnbebauung, ein Großteil der Fläche gehört dem Landesforst. Bis zu 1000 Wohnungen wären theoretisch möglich.

Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hatte die Pläne 2019 als überdimensioniert bezeichnet und gestoppt. Nun plant er jedoch einen neuen Anlauf, bei dem die Zahl der Wohnungen angepasst werden soll (PNN berichteten). 

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