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Jens Warnken, Präsident der IHK Cottbus, zeigt am Rande der Pressekonferenz zum Aufruf „Brandenburg zeigt Haltung! Für Demokratie und Zusammenhalt!“ ein Banner.

© dpa/Britta Pedersen

„Brandenburg zeigt Haltung“: Mehr als 250 Organisationen beteiligen sich bereits an Bündnis gegen Rechtsextremismus

Verbände, Institutionen, Städte und Landkreise haben sich einem Bündnis für Demokratie angeschlossen. Auch der Energiekonzern Leag und der Stahlproduzent ArcelorMittal sind dabei.

Die vor knapp zwei Wochen in Potsdam gestartete Initiative „Brandenburg zeigt Haltung“ bekommt zunehmend Unterstützung. Zunächst rief ein Bündnis aus mehr als 110 Organisationen im Januar dazu auf, Haltung gegen Rechtsextremismus zu zeigen. Inzwischen beteiligen sich mehr als 250 Organisationen, wie aus der Internetseite der Initiative „Brandenburg zeigt Haltung“ hervorgeht.

Mehr und mehr Verbände, Institutionen, Städte und Landkreise sowie Unternehmen schlossen sich an. Darunter waren zuletzt unter anderem das Energieunternehmen Leag und der Stahlproduzent ArcelorMittal, wie die Initiative mitteilte. Auf der Online-Plattform change.org unterzeichneten inzwischen mehr als 4400 Menschen den Aufruf.

Auch die Serie von Demonstrationen gegen Rechtsextremismus ging am Wochenende in Brandenburg weiter. Am Samstag gab es eine Menschenkette um den Landtag in Potsdam, an der mehr als 3000 Leute teilnahmen. Auch in kleineren Städten wie etwa in Forst in der Lausitz wollten Menschen wieder auf die Straße gehen.

Auslöser sind Debatten um ein Erstarken der AfD und ein Treffen von radikalen Rechten in Potsdam, an dem einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilnahmen. (dpa)

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