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Wittenberge hat einen Coworking-Space im Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz (TGZ).

© dpa / Oliver Gierens

Coworking, Beratung, Netzwerken: Brandenburger Zuzugswochen laden zum Kennenlernen der Kleinstädte

Die Brandenburger Zuzugswochen wollen mit Aktionstagen in Finsterwalde, Wittenberge oder Calau für das gute Leben auf dem Land werben.

Guben tut gut. Comeback Elbe-Elster. Hierzulande(n) 2.0. Um Fortgezogene, Umzugswillige und Großstädter:innen ins ländliche Brandenburg zu locken, braucht es engagierte Initiativen mit kreativen Namen. Und Veranstaltungen, um einen Vorgeschmack auf die Region, das lokale Netzwerk und die Möglichkeiten vor Ort zu geben.

Das versuchen die Brandenburger Zuzugswochen, die noch bis 26. November auf das gute Leben in Brandenburgs Kleinstädten aufmerksam machen und regionale Zuzugsinitiativen zwischen Elbe und Oder vorstellen. Dieses Jahr im Programm: Lesung, Coworking und Beratungstage.

Beim Ankommen und Vernetzen helfen

Organisiert werden die Brandenburger Zuzugswochen vom Netzwerk „Ankommen in Brandenburg“, in dem sich 22 lokale Initiativen, unter anderem aus Finsterwalde, Cottbus und Wittenberge, zusammengeschlossen haben. „Viele lokale Initiativen heißen Umzugsinteressierte willkommen und helfen beim Ankommen und Vernetzen“, so Sandra Spletzer, Netzwerkkoordinatorin bei „Ankommen in Brandenburg“.

Brandenburgs Staatssekretärin Friederike Haase wirbt für eine rege Beteiligung. „In unseren kleinen Städten und ländlichen Regionen jenseits der Metropole Berlin lässt es sich gut leben. Sanierte historische Stadtkerne, weitläufige geschützte Naturräume, attraktive touristische und kulturelle Angebote, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen“, zählt sie auf. Dass immer mehr Menschen den Weg nach Brandenburg (zurück-)finden, liege auch an der guten Arbeit der Zuzugs- und Rückkehrerinitiativen.

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