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Idyll. Im Nationalpark Unteres Odertal im Landkreis Uckermark.

© dpa/Patrick Pleul

Umzug aufs Land: Brandenburg will neue Einwohner anlocken

Erste Brandenburger Zuzugswochen werben für ein Leben auf dem Land. Informiert wird über Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten in den Weiten der Mark.

Großstadtmüde Menschen können sich vom 5. bis 18. Dezember bei den ersten Brandenburger Zuzugswochen über Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten in den Weiten der Mark informieren. Veranstalter ist das vom Land geförderte Netzwerk „Ankommen in Brandenburg - Netzwerk für Rückkehr und Zuzug“. Geplant seien besondere Aktionen, „um beispielsweise mit den besten Wohnhäusern, Baugrundstücken und Top-Jobs auf das gute Leben in ganz Brandenburg aufmerksam zu machen“, teilte das in Finsterwalde ansässige Netzwerk am Donnerstag mit.

 20
regionalen Zuzugsinitiativen gibt es zwischen Uckermark, Spree-Neiße, Elbe-Elster und Prignitz.

Die Zuzugswochen sollen demnach insbesondere Umzugswillige aus Berlin, aber auch aus Hamburg, Dresden und Leipzig erreichen. Vorgestellt würden auch die 20 regionalen Zuzugsinitiativen zwischen Uckermark, Spree-Neiße, Elbe-Elster und Prignitz.

„Wer darüber nachdenkt, nach Brandenburg zu ziehen, findet mit den Brandenburger Zuzugswochen gebündelt besondere Angebote direkt von den lokalen Akteuren“, erklärte Netzwerkkoordinatorin Sandra Spletzer. Alle Mitgliedsinitiativen seien vor Ort bestens vernetzt und unterstützten darüber hinaus beim Planen, Ankommen und Heimischwerden.

Begleitet werden die Zuzugswochen auch auf den Social-Media-Kanälen des Netzwerks bei Facebook und Instagram sowie auf den Kanälen der lokalen Mitgliedsakteure. Diese werden zwei Wochen lang ihre lokalen Geheimtipps und die Besonderheiten ihrer Städte und Landkreise veröffentlichen, heißt es. Interessierte könnten sich so schnell „das passende Häuschen im Grünen, freie Baugrundstücke, Arbeitsstellen und Communities aussuchen“. (epd)

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