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Hat Europa bald einen Stern weniger? In Großbritannien sprechen sich immer mehr Bürger für einen Austritt aus der EU aus.

Die finanzielle Krise Europas mag vorbei sein - doch der Ruf der EU in der Welt ist ruiniert. Ein Austritt Großbritanniens würde die Lage weiter verschlimmern.

Von Gerd Appenzeller

Diese Hacker haben, was Hacker glücklich macht: Computer, Koffeinlimonade, den Linux-Pinguin als Symbol für freie Software – und andere Hacker. 6000 von ihnen vernetzen sich zurzeit beim 13.

„Eines Tages könnte das dazu führen, dass es zwei Klassen von Patienten gibt: Die Menge, die nur die Basisversorgung erhält, und die wenigen, die sich privat eine bessere Versorgung leisten können.“ Karl Max Einhäupl, Charité-Chef, prognostiziert in der FAZ eine „Entsolidarisierung“ im Gesundheitssystem.

Zum Weltuntergang Wieso Weltuntergang? Schon Rudolf Tarnow (oder war es ein anderer plattdeutscher Dichter) wusste, dass der Kalender nicht länger sein kann, als das zur Verfügung stehende Papier es zulässt.

Das Wort "Scheitern" kommt aus der Seefahrt. Auch der Kapitän der Costa Concordia ist gescheitert.

Wenn etwas nicht gelingt oder nicht abgeschlossen wird, empfinden wir das als Schmach, die es zu verstecken gilt. Dabei beginnen Missgeschicke mit einem Abenteuer und enden mit einer Überraschung. Ein Plädoyer für das Scheitern.

Von Sebastian Orlac

„Der verwandelte Kandidat“ vom 10. Dezember Wann endlich wacht die Presse, die Regierungsparteien und die Bevölkerung auf, um das m.

Von Oliver Kriebel

Zur UN-Klimakonferenz Genau die passende Bewertung der UN-Klimakonferenz in Doha findet unser Umweltminister Peter Altmaier. Ein „wichtiger Meilenstein“ für den Klimaschutz sei da am Persischen Golf erreicht worden.

„Charité wieder in der Kritik“ vom 20. Dezember Ich muss mich sehr wundern, dass der Tagesspiegel sich dem derzeit so angesagten Charité-Bashing anschließt: Eigentlich hätte die Überschrift lauten müssen: Bezirk kann Obdachlose nicht mehr unterbringen!

ein spannendes Jahr 2012 mit vielen hunderten von Leserbriefen geht vorüber. Ein Jahr, durch das Sie uns mit überraschenden Anregungen und fundierten Kritiken, mit Witz und Charme begleitet haben.

„Schäuble weist Schuld von sich“ vom 15. Dezember Antikommunismus führte schon oft zu Fehlentscheidungen, hier zur Zusammenlegung der Abteilungen Rechts- und Linksterrorismus des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

„König der Poststelle muss drei Jahre in Haft“ vom 20. Dezember Wer mit Beschäftigten des Bundestages spricht und ein Bild von den Zuständen dort bekommt, wundert sich gar nicht: Weder darüber, dass dort jemand durch simplen Betrug Steuergelder in die eigene Tasche hat fließen lassen, noch darüber, dass das zehn Jahre unentdeckt so laufen konnte.

Es ist ruhig geworden um die Stasiunterlagenbehörde und ihren Chef Roland Jahn, der mit markigen Worten angetreten war und sogleich Gesetze ändern ließ, um Exspitzel aus seiner Behörde zu entfernen. Dieses Aufarbeitungsprojekt zieht sich hin, und Jahn scheint Bedenken zu bekommen, ob in seinem Haus wirklich die einzig authentische DDR-Geschichte schlummert: „Wir sind nicht das Amt für absolute Wahrheit“, verkündete er jüngst.

Von Jost Müller-Neuhof