Stützen oder stürzen? Syrien verfügt über eines der größten Chemiewaffenarsenale der Welt. Was passiert, wenn diese Waffen an die Hisbollah geliefert oder von Al Qaida erobert werden?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.04.2012
Birma hat gewählt. Es war nur eine Nachwahl – aber die Voraussetzungen waren komplett anders als 2010. Sollten sich die Auszählungsergebnisse offiziell bestätigen, die die Partei von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und freie Organisationen meldeten, werden sich die Scheinwerfer schnell auf Brüssel richten.
Wer Tricks anwendet, sollte nicht überrascht sein, wenn auch der Gegner sich etwas einfallen lässt.
Akribie, Neugier und ein langer Atem: Der Autor und Regisseur Eric Friedler hat Margot Honecker interviewt. Durch seine Dokumentationen wird Geschichte verlebendigt.
Die Wahlerfolge der Piraten sind Ausdruck einer gesellschaftlichen Infantilität und Zeichen des Überdrusses an einer faktischen Altparteienkoalition. Sie profitieren vom großen politischen Einheitsbrei.
Befürworter versprechen sich vom Betreuungsgeld mehr Wahlfreiheit. Die wäre zwar auch anders zu haben - die Politiker zanken trotzdem weiter.
Angst am Kap: Die Nachfolger von Nelson Mandela gefährden Südafrikas Verfassung und das System der Gewaltenteilung. Es droht ein vom ANC gleichgeschalteter Einparteien-Staat.
Philipp Rösler rät den Schlecker-Frauen, sich selbst um ihr Zukunft zu kümmern. "Wie herzlos!" schimpfen viele. Harald Martenstein fragt sich, ob nicht etwas anderes den Aussetzer des FDP-Chefs bewirkt hat.
„Treue lohnt sich nicht“ vom 19. März Ich habe mich im vergangenen Sommer bei der BVG darum bemüht, das Einsteigen in Busse wieder an allen Türen zu gestatten.
„Platz da“ vom 29. März Was die Diskussion um das BMW Guggenheim Lab bei mir hervorruft, ist ein Ohnmachtsgefühl und zwar gegenüber der ständigen Wiederholung von eher schwachen Argumenten.
„Jung, jünger, ZDF“ vom 17. März Ich war sehr erfreut zu lesen, dass der neue Intendant des ZDF mich, die ich zum Publikum gehöre, verjüngen will, ich bin nämlich schon sehr alt.
„Im Kreise der Familie“ vom 21. März Sie zitieren Herrn Wowereit mit den Worten: „Und ich sage allen, die jetzt protestieren: Wehe ich erwische einen davon, der am neuen Flughafen eincheckt”, anlässlich der Beitrittsfeier von Air Berlin zur Oneworld-Allianz.
„Polizei geht härter gegen Raser vor“ vom 18. März Leider wird der Schwerpunkt des Artikels auf die pekuniäre Seite gesetzt.
Die ohnehin freie Presse in Deutschland hat der Gesetzgeber jetzt noch freier gemacht. Das ist nur dann gut, wenn Journalisten mit dieser Freiheit verantwortlich umgehen.
„Die Stunde der FDP“ vom 23. März Das Los des Kolumnisten ist ein lausiges.
„Falten im Gesicht sind doch das Ergebnis von Prägung. Und solche Falten kann man durchaus tragen – man muss sie nicht mit Botox wegspritzen.
Toleranz, Empathie, Höflichkeit, gute Manieren: Solche Tugenden erleichtern das gemeinsame Leben. Sprach- und Moralerziehung sollten zentral sein. Einige Reminiszenzen an unser pädagogisches Erbe der Aufklärung.
„Wir brauchen mehr Golfplätze“ vom 16. März Sehr geehrte Redaktion, in dem Interview mit dem Griechen beklagt dieser den Mangel an Golfplätzen in Griechenland im Vergleich mit Spanien.
„Bürgerrechtler kritisieren Gauck“ vom 9. März und online „Freiheit, die wir meinen“ vom 8.
„Brennpunktschulen verlangen Numerus Clausus“ vom 17. März Die Qualität einer Schule misst sich daran, ob es ihr gelingt, die Potentiale ihrer Schüler zur vollen Entfaltung zu bringen.
„Herzensangelegenheit für alle“ vom 23. März Warum denkt niemand daran, dass der Sterbeprozess zum Leben gehört?
„Aus Angst vor uns selbst“ vom 25. März Kinder mit Down-Syndrom (Trisomie 21) unterscheiden sich von anderen Kindern dadurch, dass sie etwas anders aussehen und erheblich langsamer denken als die Mehrheit ihrer Altersgenossen.
Was in dieser Woche bei Tagesspiegel.de Thema war.
Alle Jahre wieder warnen Kinderärzte: Ostereier ausblasen ist für Kinder gefährlich. Bei rohen Eiern droht Salmonelleninfektion.
Der postmaterielle Norbert Röttgen (CDU) gegen die traditionsverbundene Hannelore Kraft (SPD) - für Ursula Weidenfeld ist die NRW-Landtagswahl am 13. Mai der erste Praxistest für die großen Entwürfe einer neuen Gesellschaft.
Es geht nicht nur um Ideologie, sondern auch um viel Geld: Ganze 1,2 Milliarden Euro will die Bundesregierung jedes Jahr ausgeben, um das Betreuungsgeld einzuführen.