Die (Selbst-)Darstellung der Kunststudentin und des Kunststudenten auf Social Media reicht vom Reiche-Eltern-Klischee bis hin zur Alltagskunst via Insta-Reels.
Kunst in Berlin
Sven Johne zeigt seinen Film über Ost-Erinnerungen und das „sowjetische Hauptquartier“ im ehemaligen amerikanischen Hauptquartier in Dahlem. Eine Reise.
Sie ist Co-Chefin des Berliner Auktionshauses Villa Grisebach: Diandra Donecker. Welches Kunstwerk sie zuletzt zu Tränen rührte und was passiert, wenn der Bietende nicht bezahlen kann.
Neugier, Schönheit und soziales Engagement – dafür steht die Architektur von Lars Krückeberg, Wolfram Putz und Thomas Willemeit. Ihr Jubiläum feiern sie mit einer Schau bei Aedes.
Die südkoreanische Künstlerin Kimsooja schnürt Erinnerungen zu kompakten Bündeln – und thematisiert damit die Suche nach Heimat und Zugehörigkeit, Migration und Einsamkeit. Das Humboldt-Forum zeigt eine Auswahl ihrer Arbeiten.
Erleben und Überleben: Eine Ausstellung im Schinkel Pavillon und dem Brücke-Museum zeigt Kunstwerke als wichtige Zeugnisse von Krieg und Schrecken.
Bruno Pélassy war ein Fan der exotischen Unterwasserwelt. Das Haus am Waldsee widmet dem früh an Aids verstorbenen Künstler eine Ausstellung mit Zeitgenossen.
Das Experimentallabor „CollActive Materials“ bringt Forschung und Alltag zusammen. Kulturwissenschaftler Martin Müller über die Luft und das Atmen in 80 Jahren.
Und manchmal lohnt es sich doch, die Menschen an Nachbartischen im Café anzusprechen.
Mangroven, Tannen, Rhabarber - die Formen von Pflanzen sind so ornamental wie grafisch. Sechs Künstler und Künstlerinnen setzen sich in der Ausstellung „Grünzeug“ in der Berlinischen Galerie damit auseinander.
Wiedersehen 2037: Erst in 14 Jahren soll der Komplex auf der Museumsinsel wieder vollständig zu erleben sein. Ein emotionaler Besuch.
Ausstellung „The Great Repair“: Reparieren ist Zukunftsaufgabe. Da müssen alle ran
Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste zeigt, dass Neubau und Abriss im Bausektor nicht mehr tragbar sind. Und hinterlässt viele Fragezeichen.
Wäre es irgendwo anders geschehen, wären die Folgen wohl juristischer Natur gewesen. Hier werden sie Musik.
Im Haus am Lützowplatz sind im Moment fünf preisgekrönte VR-Kunstwerke zu sehen. Wie die Kunst unter der Brille wirkt und wieviel man davon verträgt.
Die Britin Emma Enderby kommt vom Münchner Haus der Kunst. Über ihre Pläne für die KW und ihre Verbindung zu Berlin spricht sie im Tagesspiegel-Interview.
Das Humboldt Forum lud zur Debatte über sozialistische Kulturpaläste ein. Manche sind abgerissen, andere haben in neuen Zeiten neue Bedeutung erlangt.
Von der Regel sollen wir in der Regel nichts mitbekommen. Eine Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen bricht mit dem Tabu und lädt sogar zum Anfassen ein.
Wissenschaftler:innen präsentieren ihre Projekte – das Publikum kürt den Sieger. Der 6. „Antiquity Slam“ fand in diesem Jahr vor besonderer Kulisse statt. Der Gewinner kommt aus Frankfurt.
Der finnische Architekt Alvar Aalto gehört zu den Hauptvertretern der Moderne. Er entwarf Begegnungsräume für Menschen. Die Tchoban Foundation zeigt seine Zeichnungen.
Der Bau des vor dem Humboldt Forum geplanten Einheitsdenkmals verzögert sich immer weiter. Gut so – am Besten wäre es, das Projekt endlich zu beerdigen.
„Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne“ zeichnet das Bild einer modernen, selbstbewussten Frau, die sich in einer männerdominierten Branche zu behaupten wusste.
Er war offen für neue Techniken – und setzte sie meisterhaft um. In der Ausstellung in der Berlinischen Galerie werden auch Drucke und Fotografien von Munch gezeigt.
Sie sind überraschend, diese beiden Figuren auf dem Boden, mitten im Getöse der Stadt. Sie sind Teil eines Skulpturenweges, den es sich wiederzuentdecken lohnt.
Publizieren als Kunst und Aktivismus: eine Kunstbuchmesse im Haus der Kulturen der Welt bringt unabhängige Verlage aus 50 Ländern zusammen.
Eine Gruppenausstellung im Berliner Fotohaus geht mit dem eigenen Medium ins Gericht: Was hat die Fotografie mit Kapitalismus, Krieg, Krise zu tun?
Der feste Stand auf Granit und Marmor ist im Moment gar nicht gefragt. Was bedeutet es wohl, wenn immer mehr Ausstellungsräume mit Teppich ausgelegt sind?
Ignoranz oder blinder Fleck? Im geplanten Haushalt fehlt ein neues, dringend benötigtes Förderinstrument für Projekträume. Ein fatales Signal von Kultursenator Joe Chialo.
130.000 Gäste besuchten die Berlin Art Week. Die Stadt war wieder mal der Star. Das heißt jetzt nicht ausruhen, sondern kontinuerlich weitermachen.
Über das „Wunder Parking“ lassen sich ein Candlelight-Dinner, Übernachtungen und Events buchen. Eine Woche lang zog das Projekt durch Berlin.
Er ist einer der prominentesten Kuratoren weltweit. Seit 2022 leitet Klaus Biesenbach die Neue Nationalgalerie. Zur Art Week spricht er über seinen Blick auf Berlin und die Baustellen vor seiner Tür.
Die Kuratorin Tayla Camp postet bei Instagram über Kunst. Zur Art Week hat sie ihren eigenen Off-Space in Berlin-Mitte eröffnet.
Die größte öffentliche Aufmerksamkeit kommt in Berlin einigen wenigen Häusern und Akteuren zu. Die vielen aber, die den größten Teil der Kulturwelt ausmachen, sind zu klein für die großen Medien. Eine Schieflage, meint unser Autor.
Für den norwegischen Maler Edvard Munch war Berlin ein Sprungbrett für seine Karriere. Eine Ausstellung erzählt nun über diese enge Beziehung zu Berlin.
Die Galerie Sprüth Magers eröffnet zur Art Week mit einer Ausstellung des Fotografenpaares Bernd und Hilla Becher. Ein Treffen mit ihrem Sohn Max in der Ausstellung.
Der Berliner Künstler Young-Jun Tak filmt seine Performer auf der Autobahn, im SchwuZ und in der Kirche. Ein Blick auf widersprüchliche Rituale.
In einem Kreuzberger Hinterhof zeigt die junge Galerie aktuell Kunst von Bastian Gehbauer. Gleichzeitig arbeiten hier Künstler als Artist-in-Resident.
Göksu Kunak revidiert Körperbilder, Raumfragen aller Orten. Die Art Week startet mit Performances, Körperkunst und Visionen für morgen.
Die Berlin Art Week bietet fünf Tage lang volles Kunstprogramm. Wir verraten Ihnen, was sich besonders lohnt und wo man in der Nähe gut essen und trinken kann.
„Chair-2-Chair“: Zwölf Künstler stellen am Rand der Art Week in einer ehemaligen Rossmann-Filiale aus und laden zum Briefeschreiben an Dissidenten.
Zur Eröffnung des Fotografiska Museums in den ehemaligen Tacheles-Räumen zeigt das Babylon Kino ein bislang unveröffentlichtes Zeitdokument.