Die Schöpferin von Pippi Langstrumpf als Volontärin: Der schwedische Film „Unga Astrid“ zeigt die frühen Jahre der großen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.
Berlinale
Tiefplattes Kino im Berlinale-Wettbewerb: Alonso Ruizpalacios’ „Museo“ über einen historischen Kunstraub im mexikanischen Nationalmuseum ist fast ein Thriller.
Der britische Schauspieler Idris Elba hat erstmals Regie geführt. Seinen Film "Yardie" stellt er bei der Berlinale vor.
Bei der Teddy-Gala tritt die Sängerin Linn da Quebrada auf. Im Berlinale Panorama ist sie in der Doku „Bixa Travesty“ zu sehen.
Außer Konkurrenz im Wettbewerb: Markus Imhoof gelingt mit „Eldorado“ eine tiefgehende, vielschichtige Doku über Europas Geflüchtete.
Unser Kolumnist nimmt Woody Allen in Schutz und Michael Haneke und teilt noch einmal gegen Berlinale-Chef Dieter Kosslick aus.
Die Retrospektive der Berlinale widmet sich dem Weimarer Kino. Das Begleitbuch hat das Zeug zum Standardwerk.
Streit der Generationen: Dokus über Familien aus Deutschland, Bulgarien und China im Berlinale Panorama.
Filmische Experimente: Die Kurzfilmserie "Geschichten vom Kübelkind" von Ula Stöckl und Edgar Reitz kommt in neuer Frische auf die Kinoleinwand.
Vor der Kulisse des Burgenlandes: Ludwig Wüsts Roadmovie „Aufbruch“ im Forum ist ein Film des Abschiedsnehmens.
Perspektive Deutsches Kino: Zwei Kölner Regisseurinnen erzählen im Dokumentarfilm „Draußen“ von den Schätzen der Obdachlosen.
Zwischen Reform und Radikalisierung: Gerd Kroskes Doku „SPK Komplex“ erinnert an das antipsychiatrische Experiment "Sozialistisches Patientenkollektiv".
Außer Konkurrenz im Wettbewerb: Steven Soderberghs mit dem Smartphone gedrehter Psychothriller „Unsane“.
Als Zehnjähriger machte Flynn McGarry aus dem Wohnzimmer seiner Eltern einen „Supper Club“. Mit 19 betreibt er nun ein Lokal in New York. Am Donnerstag kocht er mit Berliner Jugendlichen.
Berufsziel Märtyrer: Der iranische Regisseur Mani Haghighi und seine Satire „Khook“ über einen wehleidigen Filmemacher im Berlinale-Wettbewerb.
Der Iranische Filmemacher Mani Haghighi über seinen Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Khook/Pig“, die Liebe zum Opfer-Dasein und die Arbeitsbedingungen in seinem Land.
Der Regisseur Philip Gröning über Philosophie, Körper und seinen Wettbewerbsbeitrag „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“.
Sensibles Sittenbild: Aminatou Echards „Djamila“ über das Leben von Frauen in Kirgistan läuft im Berlinale-Forum.
„Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“: Der dritte deutsche Film im Wettbewerb der Berlinale liefert die bislang radikalsten Bilder.
Fußball als Zugang zur Welt: Die unterhaltsame rumänische Doku „Fotbal Infinit“ im Berlinale Forum.
Ein Meisterstück aus China: Hu Bos Debütfilm „An Elephant Sitting Still“ ist das Vermächtnis des 29-Jährigen, der sich im Oktober das Leben nahm.
Eine pure Hommage. Die Dokumentation „Partisan“ über die Höhen und Tiefen der Ära Castorf an der Volksbühne im Berlinale-Panorama.
Gus Van Sants „Don’t worry, he won’t get far on Foot“ über das Leben des querschnittgelähmten Cartoonisten John Callahan im Berlinale-Wettbewerb.
Wie haben Querschnittsgelähmte Sex? Unser Kolumnist macht sich Gedanken über unkorrekte Witze in dem Berlinale-Film von Gus van Sant. Eine Glosse.
Japan-Doppel mit Hang zum Übersinnlichen: Kiyoshi Kurosawas „Yocho“ und Yui Kiyoharas „Our House“ in Panorama und Forum.
Bruch zwischen den USA und seinen indigenen Einwohnern: Regisseur Babak Jalali erzählt im Panorama-Film „Land“ von der Reservatsfamilie Denetclaw
Die deutsch-iranische Regisseurin Susan Gordanshekan und ihr Ehedrama „Die defekte Katze“ in der Perspektive Deutsches Kino.
Von der Arktis über den Fußballplatz ins Mädchenpensionat: Viele der Berlinale-Serien gehen in diesem Jahr auf literarische Vorlagen zurück.
Er war Bösewicht, Soldat und Jesus. Jetzt erhält Willem Dafoe für seine 40-jährige Karriere als Schauspieler den Goldenen Ehrenbären.
Unsere Berlinale-Kinderreporter haben die Macher des kenianischen Films „Supa Modo“ getroffen, der in der Generation läuft.
Unsere Kinderreporter Johanna Piefke und Niklas Kerpel-Fronius, 9 Jahre, haben „Dikkertje Dap“ angeschaut. Der Film erzählt von der Freundschaft eines kleinen Jungen mit einer Giraffe.
Unsere Kinderreporter Clara Haase und Jonas Röser, 12 Jahre, haben den norwegischen Film „Los Bando“ gesehen, der in der Berlinale-Sektion Generation Kplus läuft.
Strapaze und Offenbarung: Lav Diaz’ zeigt in dem Berlinale-Wettbewerbsfilm „Season of the Devil“ philippinische Gewaltgeschichte als Musical.
In „Breaking Bad“ gibt er den Drogenboss, dabei wollte Bryan Cranston eigentlich Polizist werden. Ein Gespräch über den abwesenden Vater, Zungenküsse und das eigene Gesicht als Tattoo.
Der Verband der deutschen Filmkritik zeichnet Valeska Grisebachs „Western“ als besten Film des Jahres 2017 aus.
Jan Gebert hat Neonazis in der Slowakei mit der Kamera begleitet. Das Panorama zeigt vier Filme über die neue Rechte und dem alten Faschismus.
Die Imbiss-Oase wurde als Motiv für ein Berlinale-Plakat verwendet. Auch das Fernsehen war bald da. Gefragt wurde ihr Besitzer nicht.
2013 gewann Nazif Mujić den Silbernen Bären als bester Schauspieler. Sein Asylantrag wurde trotz Unterstützung aus der Filmbranche abgelehnt. Jetzt ist er in seinem bosnischen Heimatdorf gestorben.
Sein Thema ist das letzte große Interview mit Romy Schneider im März 1981. Emily Atefs Biopic „3 Tage in Quiberon“ ist der zweite deutsche Beitrag im Wettbewerb der Berlinale.
Außer Konkurrenz im Berlinale-Wettbewerb: José Padilhas Politthriller „7 Days in Entebbe“ über die Geiselbefreiung von 1976 funktioniert wie ein Uhrwerk.