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Alles digital. Die Kamerafrau Maja Radosevic aus Serbien beim Praxistest. Foto: Georg Moritz

Im Workshop beim Talent Campus trainieren junge Filmemacher mit erfahrenen Kameraleuten und Cuttern den Umgang mit neuester Technik. Eine Reportage.

Von David Assmann
Peter Kern, zu Gast in Berlin. Foto: dpa

Der österreichische Schauspieler und Filmemacher Peter Kern zeigt im Panorama sein jüngstes Werk „Glaube, Liebe, Tod“, das er in brandenburgischen Gewässern gedreht hat. Patrick Wildermann hat den Exzentriker aus Wien getroffen

Von Patrick Wildermann

Martin Wuttke inszeniert am Wiener Burgtheater eine "Übermalung" von Luis Buñuels „Würgeengel“ mit einer Vielzahl von Erzählmitteln aus Musik-, Sprechtheater und Filmbildern - und kann doch nicht über das Fehlen sinnlicher Ausdrucksformen hinwegtäuschen

FORUM Die US-Indiefilme „Kid-Thing“, „Francine“ und „For Ellen“ entwerfen Psychogramme verlorener Helden.

Läuft und läuft und läuft Zur Halbzeit der Berlinale sind zur Freude von Festivalchef Dieter Kosslick 250 000 Tickets verkauft worden: „Die Menschen lieben die Berlinale – egal, wie kalt und eisig es gerade ist“. Auch Berlinale-Arzt Christoph Parke hat viel Zeit zum Filmeschauen: Bislang musste er sich nur um einige Herz-Rhythmus-Störungen und eine Handverletzung kümmern.

PANORAMA Auf in den Kampf: „Parada“ von Srdjan Dragojevic „Tod den Schwulen“ ist in Belgrad ein Allerweltsgraffitti. CSD-Paraden werden dort entweder gleich verboten oder enden wie 2010 in Straßenschlachten.

Von Nadine Lange

Iran ironisch: In seiner bitterbösen Parabel „Modest Reception“ schickt Mani Haghighi ein reiches Paar mit einem Auto voller Geldsäcke in die Berge.

Von Christiane Peitz
Streep eignete sich für den Film einen englischen Akzent an. Kinostart: 1. März.

Ehre, wem Ehre gebührt: Oscarpreisträgerin Meryl Streep bekommt am Dienstag den Ehrenbären für ihr Lebenswerk verliehen. Doch damit nicht genug: Die Berlinale widmet ihr außerdem eine Hommage mit sechs Filmen.

Von Daniela Sannwald

Natürlich ist Lars Eidinger eitel. Schauspieler eben. Und im Moment hat er einen guten Lauf. In der Schaubühne ist er Hamlet, auf der Berlinale ab heute als Wohlstandsversehrter zu sehen. Und weitere Regisseure wollen mit ihm drehen. Nur muss er im Film damit leben, nicht immer im Bild zu sein.

Von Patrick Wildermann

Dagmar Manzel und Barrie Kosky begehen „Die sieben Todsünden“ an der Komischen Oper.

Von Christine Lemke-Matwey

Berlin, Doha, Athen: Die Olympia-Schau im Gropius-Bau und die internationalen Beziehungen.

Von Rüdiger Schaper
Gruppenbild mit Patriarchen. Die Familien des Amerikaners Jim Caldwell (Robert Duvall) und des Engländers Kingsley Bedford (John Hurt, beide vorne links) begegnen einander in Alabama. Den sonderlichen Sohn Skip spielt Regisseur Billy Bob Thornton (Mitte). Und wer entdeckt Kevin Bacon?

Culture Clash: In Billy Bob Thorntons Sixties-Drama „Jayne Mansfield’s Car“ treffen eine amerikanische und eine englische Familie aufeinander. Auf der Pressekonferenz erzählt der Regisseur und Schauspieler von seinem Vater.

Von
  • Andreas Conrad
  • Christian Schröder