Der zweite Deutsche im Wettbewerb: Hans-Christian Schmids Familienaufstellung „Was bleibt“ mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.02.2012
Im Workshop beim Talent Campus trainieren junge Filmemacher mit erfahrenen Kameraleuten und Cuttern den Umgang mit neuester Technik. Eine Reportage.
Verfremdungseffekte, Schwarzweiß-Bilder, Voice-Over-Raunen: "Tabu" des portugisischen Regisseurs Miguel Gomes ist ein seltsamer Film, der ausdrücklich seltsam sein will.
Der österreichische Schauspieler und Filmemacher Peter Kern zeigt im Panorama sein jüngstes Werk „Glaube, Liebe, Tod“, das er in brandenburgischen Gewässern gedreht hat. Patrick Wildermann hat den Exzentriker aus Wien getroffen
Im „Cubix“ saßen etwa 20 Leute, wir sahen „Zettl“ von Helmut Dietl. Da wurde mir klar, dass aus Christian Wulff auch ein sehr guter Texter von Kinoanzeigen geworden wäre.
In seiner zweiten Sitzung versucht sich der neue Kulturausschuss noch zu finden - und mit dem neuen Partnerressort Stadtentwicklung zu verständigen: Das Arno-Breker-Atelier bleibt weiterhin ein Zankapfel
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Dilated Peoples.
Martin Wuttke inszeniert am Wiener Burgtheater eine "Übermalung" von Luis Buñuels „Würgeengel“ mit einer Vielzahl von Erzählmitteln aus Musik-, Sprechtheater und Filmbildern - und kann doch nicht über das Fehlen sinnlicher Ausdrucksformen hinwegtäuschen
20 Kurzfilme aus Taiwan: „10+10“ im PANORAMA.
Doris Dörrie hat Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Glück“ verfilmt. Ein Gespräch über Rotlicht, Romantik und das Universum Berlin.
Silkwood (OmU).
FORUM Die US-Indiefilme „Kid-Thing“, „Francine“ und „For Ellen“ entwerfen Psychogramme verlorener Helden.
Läuft und läuft und läuft Zur Halbzeit der Berlinale sind zur Freude von Festivalchef Dieter Kosslick 250 000 Tickets verkauft worden: „Die Menschen lieben die Berlinale – egal, wie kalt und eisig es gerade ist“. Auch Berlinale-Arzt Christoph Parke hat viel Zeit zum Filmeschauen: Bislang musste er sich nur um einige Herz-Rhythmus-Störungen und eine Handverletzung kümmern.
PANORAMA Auf in den Kampf: „Parada“ von Srdjan Dragojevic „Tod den Schwulen“ ist in Belgrad ein Allerweltsgraffitti. CSD-Paraden werden dort entweder gleich verboten oder enden wie 2010 in Straßenschlachten.
Iran ironisch: In seiner bitterbösen Parabel „Modest Reception“ schickt Mani Haghighi ein reiches Paar mit einem Auto voller Geldsäcke in die Berge.
Ehre, wem Ehre gebührt: Oscarpreisträgerin Meryl Streep bekommt am Dienstag den Ehrenbären für ihr Lebenswerk verliehen. Doch damit nicht genug: Die Berlinale widmet ihr außerdem eine Hommage mit sechs Filmen.
Natürlich ist Lars Eidinger eitel. Schauspieler eben. Und im Moment hat er einen guten Lauf. In der Schaubühne ist er Hamlet, auf der Berlinale ab heute als Wohlstandsversehrter zu sehen. Und weitere Regisseure wollen mit ihm drehen. Nur muss er im Film damit leben, nicht immer im Bild zu sein.
Dagmar Manzel und Barrie Kosky begehen „Die sieben Todsünden“ an der Komischen Oper.
Es ist lange her, dass in der deutschsprachigen Lyrik mit so großer Emphase die Stunde des bocksfüßigen Hirtengotts Pan eingeläutet wurde. 1895 hatten Otto Julius Bierbaum und Richard Dehmel mit großem Aplomb die exklusive Literaturzeitschrift „Pan“ gegründet, das Zentralorgan des literarischen Jugendstils.
Berlin, Doha, Athen: Die Olympia-Schau im Gropius-Bau und die internationalen Beziehungen.
Der Junge auf der Piste: „L’enfant d’en haut“ von Ursula Meier im Berlinale-Wettbewerb.
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DEBATTE In Großbritannien reißt der Thatcher-Film Fans wie Gegner in einen Strudel der Erinnerungen.
Culture Clash: In Billy Bob Thorntons Sixties-Drama „Jayne Mansfield’s Car“ treffen eine amerikanische und eine englische Familie aufeinander. Auf der Pressekonferenz erzählt der Regisseur und Schauspieler von seinem Vater.
Volker Schlöndorff über sein NS-Kriegsdrama „Das Meer am Morgen“ und seine Jugenderinnerungen an die Bretagne.