Die Schriftstellerin Margaret Atwood über kanadische Identität, deutschen Humor und die Liebe im Kanu
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.04.2005
Am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller. Bis zu seinem 200. Todestag zitieren wir ihn täglich
Heinrich Breloer über seinen TV-Film „Speer und Er“, die Lebensentwürfe im Nazi-Reich und die Gegenentwürfe der Kinder
„Nachbarinnen“
Wieder entdeckt für eine DVD-Edition: Super-8-Filme aus dem wilden West-Berlin der achtziger Jahre
Im Streit um die Rückgabe russischer Beutekunst wird der Ton schärfer. Kulturstaatsministerin Christina Weiss warf den russischen Behörden Hinhaltetaktik vor.
trauert den Wärmestuben nach Wenn das Berliner Nachtleben außer Techno und der Reanimation der Open- Air-Party etwas Typisches hervorgebracht hat, dann Wohnzimmerclubs. Meist im Erdgeschoss von Altbauten mehr dürftig als komfortabel möbliert, entstand hier eine neue deutsche Gemütlichkeit, eine Art Ostberliner Neo-Biedermeier: Stuck und Dielenboden hatte die Kaiserstadt in repräsentativer Großzügigkeit hinterlassen, das Mobiliar kam vom Flohmarkt.
Die Senatsverwaltung für Kultur setzt sich für den Erhalt des Tresors ein. Der Technoclub sei „aus kulturpolitischer Sicht ein wichtiger, unverzichtbarer Bestandteil nicht nur der Berliner Musikszene“, heißt es in einer Erklärung.
Calixto Bieito eröffnet im September mit Puccinis „Madame Butterfly“ die neue Saison der Komischen Oper Berlin. Der Spanier, der mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“ an der Behrenstraße 2004 für Furore gesorgt hatte, übernimmt damit eine von sieben Neuproduktionen, so Intendant Andreas Homoki am Donnerstag.
Leise Leere: Yasmina Rezas „Spanisches Stück“ in Hamburg uraufgeführt