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Obwohl sie nicht gerade ein Meilenstein des Fotohandels war, gab es im Hause Lempertz bei der letzen Fotoversteigerung auch erfreuliche Momente: Stephen Shores Portfolio „Twelve Photographs“ aus dem Jahr 1976 wurde heiß umkämpft, bis ein Saalbieter bei 24000 Euro den Zuschlag erhielt. Auch Heinz Hajek Halkes „Schwarzweißer Akt“, eine Mehrfachbelichtung aus den Dreißigerjahren, stieg auf 12000 Euro (Taxe 9000).

wandert durch die Galerien an der Jannowitzbrücke Es gehört zu den Talenten von Galeristen, Orte zu definieren, die zuvor konturlos waren. Das Ziel Barnett Newmans, mit Werken einen Ort zu schaffen, ist bei Kunsthändlern kollektives Ergebnis.

Im Fernsehen haben wir Brandts Auf und Abstieg als düsteren Abgesang erlebt, erinnern tun wir’s auch lebhaft. Warum soll ich mir das nochmal im Theater antun?

Der Bundesrat hat am Freitag den Gesetzentwurf von Kulturstaatsministerin Christina Weiss zur Übernahme der Berliner Akademie der Künste durch den Bund in einer ersten Stellungnahme abgelehnt. Er folgte damit einer Empfehlung seines Kulturausschusses, der bemängelt hatte, dass die von Weiss vorgesehene Errichtung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht verfassungskonform sei.