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Passanten stehen und hocken während eines Luftalarms in der Metro in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

© dpa/Kay Nietfeld

„Ihr Leichtsinn ist Ihre größte Schwäche“: Wie die Grenzen zwischen Alltag und Ausnahmezustand in Kyjiw verschwimmen

Unsere Autorin reist zum ersten Mal nach Kyjiw - und ist anfangs erstaunt, weil der Krieg so weit weg scheint. Doch wer genauer hinsieht, erkennt, dass er die Normalität gekapert hat.

Als ich zum ersten Mal den Luftalarm höre, bin ich noch panisch und renne in den Flur. Es gilt die Zwei-Wände-Regel: Die erste Wand schützt gegen die Stoßwelle, die zweite gegen Glassplitter zerbrochener Fenster. Meine Warnapp ist laut. Eine schrille Sirene, dazu eine tiefe Männerstimme. „Achtung, Luftalarm. Gehen Sie zum nächstgelegenen Schutzraum“, sagt die auf Englisch. Und: „Ignorieren Sie den Alarm nicht, Ihr Leichtsinn ist Ihre größte Schwäche.“

Nach zehn Minuten ist der Luftalarm vorbei. Entwarnung. Ich wohne bei einer ukrainischen Journalistenkollegin, im südwestlich gelegenen Stadtviertel von Kyjiw, Chokoliwka. Bevor der Alarm losging, hatten wir gerade einen Thunfisch in die heiße Pfanne gelegt. Er ist perfekt gar geworden. Zum Abendessen trinken wir ein wenig Weißwein. Ich schlafe mit dem Handy neben meinem Kopf ein.

Beim nächsten Alarm bin ich schon deutlich ruhiger und schlendere einfach weiter über den örtlichen Markt in Chokoliwka. Auch für die Verkäuferinnen, die auf dem Boden hocken und auf improvisierten Holzvorrichtungen frischen Dill, Zucchini, Auberginen und Schafskäse verkaufen, ist der Alarm nur noch Hintergrundgeräusch.

Ein scheinbar idyllisches Stadtleben

Anderthalb Jahre lang habe ich von Berlin aus fast ausschließlich über Russlands großangelegten Angriffskrieg gegen die Ukraine berichtet. Jetzt bin ich selbst in Kyjiw, auf Einladung meiner Kollegin. Bis der erste Luftalarm ertönt, wirkt der Krieg erstaunlich weit weg.

einwöchiger Aufenthalt in Kiew im Juli 2023
einwöchiger Aufenthalt in Kiew im Juli 2023

© Maria Kotsev/TSP

Am Fuß der Kyjiwer Glasbrücke unweit des Dnipro stimmt ein junger Straßenmusikant auf seiner Westerngitarre eine Bluesballade auf Ukrainisch an. Das Flussufer blüht sattgrün, es ist heiß und sonnig und zig Hauptstadtbewohner tummeln sich am beliebten Wolodymyr-Hügel. An Straßenständen werden Kaffee und Zuckerwatte verkauft, Familien gehen spazieren, machen Selfies. Idyllisch, nahezu.

Dass die ukrainischen Streitkräfte derweil, so heißt es, an der Südflanke Bachmuts vorrücken, lese ich – wie in Berlin auch – im Telegram-Kanal der stellvertretenden Verteidigungsministerin Hanna Maljar.

Spaziergang an einem sonnigen Tag in der ukrainischen Hauptstadt.
Spaziergang an einem sonnigen Tag in der ukrainischen Hauptstadt.

© Maria Kotsev/TSP

Und wer genau hinsieht, entdeckt den Krieg auch im Bekannten und Alltäglichen. Auf dem Schild des Straßenmusikers hat er „30 Prozent für die ZSU“ geschrieben. ZSU, das steht für Zbroini syly Ukrainy, die ukrainischen Streitkräfte. Am Maidan stehen Panzersperren. An den Souvenirständen am Andreasstieg werden neben Postkarten und Handwerkskunst auch Beutel und Shirts mit der Aufschrift „Russisches Kriegsschiff, fick dich“ verkauft – der Spruch wurde gleich am ersten Tag des Kriegs zur Losung des ukrainischen Widerstands.

Am Rand der viel befahrenen Straßen buhlen verschiedene ukrainische Militärbataillons mit Plakaten um Freiwillige, die an der Front kämpfen sollen. Der Krieg ist so sehr zur Normalität geworden, dass er in der Hauptstadt einer Art Hintergrundrauschen gleicht: Er ist stets da, unausweichlich, und doch leicht zu überhören, wenn man sich mal nicht auf ihn konzentriert.

Am Friedhof in Kyjiw liegen die Gefallenen begraben, an jedem Grab weht die ukrainische Flagge.
Am Friedhof in Kyjiw liegen die Gefallenen begraben, an jedem Grab weht die ukrainische Flagge.

© Maria Kotsev/TSP

Der Mensch kann sich schließlich an die widrigsten Umstände gewöhnen, diese Erfahrung haben wir während der Corona-Pandemie gemacht: Erstaunlich schnell fielen uns Schutzmasken gar nicht mehr groß auf – höchstens dann, wenn jemand sie nicht trug. Abstand zu halten war normal, Menschenmassen kamen uns hingegen befremdlich vor. Dieser Gewöhnungseffekt, das lerne ich, gilt offenbar auch im Krieg.

Jeder kennt jemanden, der an der Front gefallen ist

Aller Gewöhnung zum Trotz ist es aber auch in Kyjiw zur brutalen Realität geworden, dass rund 650 Kilometer entfernt die Front verläuft. Das merkt man spätestens, wenn man mit den Menschen spricht: Jeder kennt jemanden, der an der Front gefallen ist. Ich sprach mit Männern, die selbst dort gekämpft haben und Frauen, die ihr Zuhause durch russischen Beschuss verloren haben.

Der älteste Friedhof Kyjiws wurde um einen militärischen Teil erweitert. Etwa 600 an der Front gefallene ukrainische Kämpfer liegen dort vergraben, jedes Grab ist mit einer blau-gelben Flagge geschmückt. Manche Gräber gleichen vielmehr Monumenten. Es sind Schicksale, die sich von Berlin aus schnell ausblenden lassen, wenn man das tägliche Update vom Frontverlauf in den Nachrichten liest.

Es könnte laut werden, geh am besten in den Schutzraum.

Eine Freundin der Autorin warnt sie vor möglichem Beschuss.

Und dann ist da der Luftalarm, der immer wieder das alltägliche Stadtleben unterbricht. Insgesamt ertönt die Sirene während meiner einwöchigen Reise rund zehnmal. Einmal auch nachts, ich sitze bis 5:30 Uhr schlaflos im Bad und verfolge die einschlägigen Telegramkanäle: Offenbar sind Shahed-Drohnen aus südlicher Richtung nach Kyjiw und Kyjiw Oblast unterwegs. Ich befinde mich in der Oblast, unweit der Stadtgrenze.

Eine Freundin aus Kyjiw schreibt mir eine Nachricht: „Hast du den Luftalarm gehört? Es könnte laut werden, geh am besten in den Schutzraum.“ Offiziellen Angaben zufolge konnte die ukrainische Luftabwehr alle Angriffe in der Region erfolgreich abwehren. Eine Nachbarin erzählt am nächsten Tag, sie hätte einen entfernten Knall gehört. Wie gehen die Leute damit seit anderthalb Jahren um?

Verschiedene Strategien, mit der Gefahr umzugehen

Einige lassen sich aus Prinzip nicht von ihrem Alltag abhalten. „Ich habe keine Angst. Wenn eine Rakete hier einschlägt, dann schlägt sie eben ein“, sagt mir mein Gastgeber, der Ehemann meiner Kollegin. Er hält sich auch nicht an die Zwei-Wände-Regel. Dass ausgerechnet sein Haus von einer russischen Rakete getroffen wird, sei unwahrscheinlich, sagt er.

„Aber das ist doch gefährlich“, erwidere ich, als offenbar russische Hyperschallraketenträger vom Typ MiG-31K Richtung Ukraine unterwegs sind – so lese ich es zumindest auf Telegram. „Ja, natürlich, das ist alles gefährlich“, sagt er und bleibt ruhig am Küchentisch sitzen, direkt an der Fensterfront. Wäre ich nach anderthalb Jahren auch so ruhig? Vielleicht. Dass man seinen Alltag nicht ständig unterbrechen kann, oder vielmehr will, kann ich verstehen. So leben, wie ich in dieser Woche, in der ich bei den meisten Luftalarmen in den Flur oder ins Bad rannte, würde ich nicht wollen.

Ich habe keine Angst. Wenn eine Rakete hier einschlägt, dann schlägt sie eben ein.

Der ukrainische Gastgeber unserer Autorin

Ich erfahre von einer anderen Strategie: Eine Nachbarin erzählt, sie verfolge die Nachrichten in den Telegramkanälen und entscheide je nach Angriffsgeschoss, ob sie ruhig weiter ihrem Alltag nachgehen kann, oder ob sie alles stehen und liegen lässt und sich in Sicherheit bringt:

Die Hyperschallrakete Kinschal aus russischer Produktion etwa gilt als besonders gefährlich, da sie sehr schnell und hoch fliegt und einen bis zu 480 Kilogramm schweren Sprengkopf transportieren kann. Erfährt man vom Abschuss einer solchen, sollte man zügig in einen Schutzraum gehen, oder zumindest die Zwei-Wände-Regel einhalten. Sind kleinere Drohnen wie Schaheds unterwegs, könne man entspannter sein.

Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete «Kinschal» (Kh-47M2 Kinzhal).
Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete «Kinschal» (Kh-47M2 Kinzhal).

© dpa/Pavel Golovkin

Auch das erinnert mich an die Pandemie, als man dazu geneigt war, irrationale Wahrscheinlichkeitsrechnungen anzustellen. Die gingen ungefähr so: Ich hatte vor vier Tagen Kontakt mit einer Person, die wiederum einen Risikokontakt hatte. Aber sicherlich war die Person zu dem Zeitpunkt noch nicht ansteckend, also könnte man sich ja zumindest draußen mit Freunden zum Spazierengehen treffen.

Kurzum: Man machte sich vor, eine halbwegs rationale „Berechnung“ anzustellen. Wie rational ist es, bei einem Schahed-Angriff weiter über den Wochenmarkt zu spazieren? Das zu berechnen, traue ich mir nicht zu.

Ein Matratzenlager im Flur, auch die Katze liegt daneben

Schlichtweg einfacher, weil man sich nicht jedes Mal aufs Neue entscheiden muss, ist wohl folgende Strategie: Eine Freundin meiner Gastgeber, deren Sohn an der Front gefallen ist, so erzählt sie, geht zumindest nachts bei Alarm immer in den Flur – egal, welche Rakete oder Drohne nun abgeschossen wurde. Dort haben sie und ihr Mann ein Matratzenlager aufgebaut, wo sie weiterschlafen. Auch ihre Katze lege sich dann zu ihnen. Sie rechnet stets mit dem Schlimmsten.

Auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen will sie sich nicht verlassen. Zu wie viel Prozent sie sich in Sicherheit wiege, wenn sie im Flur, statt im Schlafzimmer liege? „Null“, sie schreit nahezu. Warum sie es dann trotzdem mache? „Es gibt bestimmte Regeln im Krieg, an die man sich halten muss. Genauso, wie man sich im Auto eben anschnallt“, sagt sie. Am nächsten Tag fällt mir auf, dass ich die Einzige im Auto bin, die sich den Gurt angelegt hat.

Wieder zurück in Berlin angekommen und froh darüber, dass der Himmel über mir sicher ist, lese ich Nachrichten aus der Ukraine ganz anders: Auf den allmorgendlichen Bericht des Generalstabs der Streitkräfte darüber, wie viele Drohnen und andere Geschosse die Luftabwehr in der Nacht abgeschossen hat, reagiere ich entweder mit Freude („5/5 Schaheds eliminiert“) oder mit mulmigem Gefühl (5/10 Schaheds eliminiert“).

Vor meiner Reise hätten diese Nachrichten kaum eine Regung in mir ausgelöst. Jetzt ertappe ich mich noch immer regelmäßig dabei, wie ich nahezu zwanghaft checke, ob in Kyjiw gerade Luftalarm ausgerufen ist. Beim Schreiben dieses Textes habe ich schon vier Mal nachgesehen. Dabei stoße ich im Telegramkanal „War monitor“ auf Fotos von zerstörten Wohnhäusern in Dnipro nach russischem Beschuss. In dem mehrstöckigen Gebäude klafft jetzt ein schwarzes Loch. Mindestens neun Menschen wurden bei dem Angriff verletzt.

Die wichtigsten Nachrichten des Tages

  • „Alle hundert Meter verlieren wir vier bis fünf Soldaten“: Die Verluste an der Front für die ukrainischen Truppen sind hoch, sagen Soldaten. Das kratzt an der Moral. Ans Aufgeben denken die Kämpfer allerdings nicht. Mehr hier.
  • Zwei Drohnen treffen Gebäude in Moskau – Ukraine bekennt sich: Die russische Hauptstadt Moskau wurde in der Nacht zum Montag mit Drohnen attackiert. Ein Flugobjekt soll in der Nähe des Verteidigungsministeriums abgestürzt sein. Mehr hier.
  • Nawalny-Mitstreiter wird in Russland zu neun Jahren Haft verurteilt: Nachdem Nawalnys Organisationen 2021 als „extremistisch“ eingestuft wurden, gingen viele Mitarbeiter ins Exil. Ein Büroleiter wurde jedoch in Russland verurteilt. Mehr hier.
  • „Wir bilden eine Kolonne, los geht’s“: Ende Juni nahmen Wagner-Söldner erst Rostow am Don ein und rückten dann auf Moskau vor. Ein Kommandeur berichtet nun davon, wie er den Aufstand erlebte. Mehr hier. 
  • Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive eigenen Angaben zufolge in der vergangenen Woche mehr als 16 Quadratkilometer von den russischen Streitkräften zurückerobert. Im Süden der Ukraine seien mehr als zwölf Quadratkilometer Fläche zurückerobert worden, sagte die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar am Montag im Fernsehen. In der Nähe der umkämpften Stadt Bachmut im Osten habe das ukrainische Militär in der Zeit weitere vier Quadratkilometer zurückerobert. Mehr in unserem Newsblog.
  • Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat russische Drohnenangriffe auf grenznahe ukrainische Donauhäfen scharf verurteilt. „Diese jüngste Eskalation stellt ein schweres Risiko für die Sicherheit auf dem Schwarzen Meer dar“, schrieb er am Montag auf Twitter. Die Attacke habe sich gegen zivile Infrastruktur sehr nahe an rumänischem Staatsgebiet gerichtet. Sie beeinträchtige den künftigen Transport von ukrainischem Getreide und damit die globale Ernährungssicherheit.
  • Die Ukraine will die Ausfuhr von Getreide und Ölsaaten auch ohne Getreidekorridor um eine Million Tonnen pro Monat steigern. „Heute können wir bereits etwa 3,5 Millionen Tonnen im Monat ausführen und in der nahen Zukunft wird es Verbesserungen auf bis zu 4,5 Millionen Tonnen geben“, sagte der Chef des ukrainischen Getreideverbands, Mykola Horbatschow, wie die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine am Montag unter Verweis auf Voice of America berichtete. 
  • Die Menschen in Deutschland haben 2022 nach Angaben des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) eine Rekordsumme von 1,012 Milliarden Euro für die Opfer des russischen Angriffskrieges in der Ukraine gespendet. „Dies ist sowohl nominal als auch inflationsbereinigt der höchste Betrag, der in Deutschland jemals anlässlich einer einzelnen Notsituation gespendet und auch statistisch erfasst wurde“, erklärte das in Berlin ansässige Institut am Montag. 
  • Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa will während eines Russland-Afrika-Gipfels diese Woche einen Friedensplan zwischen Russland und der Ukraine vorantreiben. Das Treffen, das am Donnerstag im russischen St. Petersburg beginnt, „bietet Gelegenheit, die Gespräche mit Präsident Putin über vertrauensbildende Maßnahmen fortzusetzen, die förderliche Bedingungen für einen Weg zum Frieden zwischen Russland und der Ukraine schaffen werden“, teilte Ramaphosa am Montag mit.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor dem Hintergrund seines vor 17 Monaten begonnenen Angriffskriegs gegen die Ukraine ein Gesetz zur neuen Altersgrenze für Reservisten abgezeichnet. Demnach wird die Höchstgrenze für alle Dienstgrade und Kategorien um generell fünf Jahre angehoben, wie aus der Mitteilung auf dem offiziellen Portal der russischen Regierung am Montag hervorgeht.
  • Verteidigungsminister Boris Pistorius will der Beschaffung von Munition für die Bundeswehr „oberste Priorität“ geben. „Bis 2031 müssen und wollen wir deutlich über 20 Milliarden Euro in Munition investieren“, sagte Pistorius dem „Spiegel“ weiter.
  • Mehrere russische Militärblogger würden davon ausgehen, dass Moskau im Oktober eine erneute Teilmobilisierung für seine Streitkräfte plant, schreibt Anton Gerashchenko, Berater des ukrainischen Verteidigungsministeriums, auf Twitter. Sie würden ihren Verdacht auf „die Anhebung der Altersgrenze für die Mobilisierung von Offizieren aus der Reserve und die Verschärfung der Sanktionen für Verstöße gegen die militärische Registrierung“ stützen, zitiert der Berater aus Telegram-Kanälen.
  • Bei einem Drohnenangriff auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist nach offiziellen Angaben erneut ein Munitionslager getroffen worden. Über der Krim seien elf Drohnen abgeschossen oder per Störfunkt zum Absturz gebracht worden, teilte der von Moskau eingesetzte Statthalter Sergej Aksjonow am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit. Es gebe jedoch einen „Einschlag im Munitionsdepot im Landkreis Dschankoj“. In sozialen Netzwerken sind Videos mit einer großen Rauchwolke zu sehen. Zudem sei ein Wohnhaus im Süden der Halbinsel beschädigt worden.
  • Bei einem russischen Drohnenangriff auf Hafeninfrastruktur in der ukrainischen Region Odessa ist ukrainischen Angaben zufolge eine Getreidehalle zerstört worden. In der Nacht sei ein fast vierstündiger Angriff mit Schahed-136-Drohnen auf Hafeninfrastruktur ausgeführt worden, teilte die ukrainische Armee am Montagmorgen im Onlinedienst Telegram mit. Dabei seien eine Getreidehalle „zerstört“ und Lagertanks „beschädigt“ worden.

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