Informationstechnik, Elektronik und Roboter sind die dominierenden Themen bei den Vorhaben, die in der Endrunde um EU-Förderung ausschieden: Virtueller Patient: Mithilfe moderner Informationstechnik sollen umfassende digitale Modelle von Patienten erschaffen werden. Dieser virtuelle Patient wird dann von Ärzten benutzt, um die bestmögliche Behandlung zu ermitteln, zum Beispiel bei Krebs.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 24.01.2013
Die FU Berlin streitet weiter über die erlaubte Zahl von Prüfungswiederholungen und über Anwesenheitspflichten. Die Sitzung des Akademischen Senats (AS) am Mittwoch, bei der die Rahmenordnung für Studium und Prüfungen (RSPO) erneut auf der Tagesordnung stand, wurde von zahlreichen Polizisten begleitet.
Vor dem nächsten Ausbruch: Forscher wollen den Flugverkehr sicherer machen. Dazu gehört ein satellitengestütztes System, das aschefreie Teile des Luftraums erkennen soll.
Die EU plant, zwei Forschungsvorhaben mit je einer Milliarde Euro zu fördern. Ihr Nutzen ist jedoch umstritten.
Englisch als Lingua franca ermöglicht eine internationale Kommunikation in der Wissenschaft. Doch die traditionelle Mehrsprachigkeit und Deutsch als Wissenschaftssprache drohen nach Auffassung vieler Experten durch das Primat des Englischen zu verkümmern.
Unterschiede im Erbgut zeigen, dass das Haustier unter anderem die Fähigkeit erlangte, stärkehaltige Nahrung zu verwerten.
Die schwarzen Partikel treiben die Erderwärmung stärker an als gedacht. Vor allem Dieselkraftstoff und offene Feuer stehen in der Kritik. Weniger Emissionen nutzen dem Klima und Gesundheit.
Veränderte Vogelgrippeviren dürfen ab heute wieder erforscht werden – außer in den USA. In Deutschland arbeitet der Nationale Ethikrat an einer Stellungnahme zu "Biosicherheit und Forschungsfreiheit".
Wissenschaftler entwickeln einen Code, um Erbgut als unverwüstlichen Datenspeicher zu nutzen. Erste Tests mit den Sonetten des englischen Dichters waren bereits erfolgreich.
Die lange umstrittene Fusion der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus mit der Fachhochschule Lausitz ist endgültig beschlossen. Die BTU will prüfen, ob das Vorhaben verfassungsgemäß ist.
Die Universität im 21. Jahrhundert muss zum „engagierten Bürger“ ausbilden. Daher gilt es, die Lehre neu zu denken: Die Lebenswirklichkeit darf nicht länger aus den Bachelor-Studiengängen mit dem Argument verbannt werden, dass sie zu komplex sei.
Politiker verschiedener Parteien drängen auf ein zügiges, aber faires Verfahren. Dass die Glaubwürdigkeit der Bildungsministerin Schavans bereits gelitten hat, bezweifelt keiner. Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen fordert ihren Rücktritt.