Stammzellen, die aus Hautzellen des Patienten gewonnen werden (induzierte pluripotente Stammzellen, iPS), haben theoretisch zwei Vorteile gegenüber den umstrittenen embryonalen Stammzellen: Mit ihnen umgeht die regenerative Medizin ein ethisches Dilemma. Und das neue Gewebe würde nach einer Transplantation vermutlich nicht abgestoßen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 09.01.2013
Vom Cluster bis zum College: Jenseits der Einheit von Forschung und Lehre gehen Hochschulen neue Wege - die Mechanismen öffentlicher Drittmittelprogramme zwingen sie dazu. Der Einfluss der Fakultäten verschwindet dabei schleichend, sagt unser Gastautor Volker Meyer-Guckel.
Im Film „Armageddon“ rettet Bruce Willis die Welt, in dem er einen heranrasenden Asteroiden in zwei Hälften sprengt. In der Realität ist die Abwehr eines Himmelskörpers nicht ganz so einfach.
Berliner Paläontologen haben gemeinsam mit amerikanischen Kollegen das Fossil eines neun Meter großen Räubers geborgen, der vor 244 Millionen Jahren durch die Meere jagte.
Seit Jahrzehnten wird darüber gestritten, wie salzig unser Essen sein darf, damit der Blutdruck nicht unnötig steigt. Nun zeigte ein Isolationsexperiment, dass viele der Studien auf unsicheren Daten basieren.
Nach der Vergewaltigung und Ermordung einer Studentin in Neu-Delhi sollen auch die Universitäten reagieren. Die staatliche Aufsichtsbehörde fordert Task Forces für mehr Sicherheit für Frauen auf dem Campus.
Astronomen überwachen erdnahe Asteroiden, um mögliche Kollisionskandidaten rechtzeitig zu erfassen. Doch die Vorwarnzeit könnte unter Umständen nur Wochen betragen.
Als die Alexander-von-Humboldt-Stiftung 1925 gegründet wurde, sollten die ersten Gaststudenten helfen, das "akademische Versailles" zu überwinden. Im Nationalsozialismus wurden in erster Linie "rassisch Erwünschte" gefördert.