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Porsche

Die VW-Aktie springt über 1000 Euro. Der wilde Höhenflug hat Volkswagen am Dienstag zeitweise zum teuersten Unternehmen der Welt gemacht.

Von Henrik Mortsiefer

Die deutschen Inkasso-Unternehmen rechnen für das kommende Jahr mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen. Es könnten bis zu 35 000 Firmen pleitegehen nach knapp 30 000 in diesem Jahr, sagte der Präsident ihres Bundesverbands, Wolfgang Spitz, in Berlin.

SAP

Europas größter Softwarekonzern SAP wagt im unsicheren wirtschaftlichen Umfeld keine Umsatzprognose mehr für 2008. In seiner langen Zeit bei SAP habe er noch nie erlebt, dass Kunden in so kurzer Zeit ihre Ausgaben so stark reduzierten, sagte Vorstandschef Henning Kagermann.

Von Corinna Visser

Deutsche sparen so viel wie seit 14 Jahren nicht. Die Sparquote steigt von 10,5 auf 10,8 Prozent. Gleichzeitig steigt aber auch die Kauflust.

Einleger der Pleite-Bank Lehman Brothers haben eine Chance, Entschädigungen für ihre Verluste zu erhalten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat dafür am Dienstag die nötigen gesetzlichen Schritte eingeleitet.

Die deutschen Verbraucher zeigen sich von der Finanzkrise der jüngsten Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung zufolge weitgehend unbeeindruckt. Sie erwarten sogar leicht steigende Einkommen.

Europas größter Softwarehersteller SAP hat im dritten Quartal trotz der Warnungen über die Auswirkungen der Finanzkrise seine Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse gesteigert. Trotzdem wagt das Unternehmen keinen Ausblick für das nächste Jahr.

Die Chancen auf eine friedliche Lösung des Konflikts der Metall-Tarifrunde schrumpfen auf ein Minimum, da von den Arbeitgebern bisher noch kein Angebot auf dem Tisch liegt. Die Signale deuten auf massive Warnstreiks hin. In der Nacht zum Samstag endet bereits die Friedenspflicht.

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat sich laut Zeitungsbericht nach fast zwei Monaten Streik mit seinen Mechanikern auf einen neuen Vertrag geeinigt. Boeing habe unter anderem mehr Arbeitsplatzgarantien zugesagt, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag.

In einem Brief an die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, entschuldigte sich Ifo-Chef Hans-Werner Sinn: „Ich bedauere es sehr, dass sich die jüdische Gemeinschaft durch meine Äußerungen im Tagesspiegel vom 27. Oktober 2008 verletzt fühlt.