BP machte in einem Quartal knapp sieben Milliarden Euro Nettogewinn. Mit solchen Ergebnissen dürfte bald Schluss sein.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.10.2008
Die Höhe der Kfz-Steuer soll sich in Zukunft nach dem CO2-Ausstoß richten. EU-Kommissar Günter Verheugen warnt vor Belastungen für die Autoindustrie.
Die VW-Aktie springt über 1000 Euro. Der wilde Höhenflug hat Volkswagen am Dienstag zeitweise zum teuersten Unternehmen der Welt gemacht.
Die deutschen Inkasso-Unternehmen rechnen für das kommende Jahr mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen. Es könnten bis zu 35 000 Firmen pleitegehen nach knapp 30 000 in diesem Jahr, sagte der Präsident ihres Bundesverbands, Wolfgang Spitz, in Berlin.
Europas größter Softwarekonzern SAP wagt im unsicheren wirtschaftlichen Umfeld keine Umsatzprognose mehr für 2008. In seiner langen Zeit bei SAP habe er noch nie erlebt, dass Kunden in so kurzer Zeit ihre Ausgaben so stark reduzierten, sagte Vorstandschef Henning Kagermann.
Deutsche sparen so viel wie seit 14 Jahren nicht. Die Sparquote steigt von 10,5 auf 10,8 Prozent. Gleichzeitig steigt aber auch die Kauflust.
Einleger der Pleite-Bank Lehman Brothers haben eine Chance, Entschädigungen für ihre Verluste zu erhalten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat dafür am Dienstag die nötigen gesetzlichen Schritte eingeleitet.
Arbeitsminister Scholz reagiert auf die derzeitige Krise in der Autoindustrie. So könnte der Staat deutlich länger Kurzarbeitergeld zahlen als bislang. Das wäre zwar teuer, doch in der Kasse der BA sieht es derzeit besser aus als gedacht.
EU-Industriekommissar Günter Verheugen hält "sehr konkrete Hilfe" für die Autoindustrie von Nöten, um die Nachfrage nach Neufahrzeugen wieder anzukurbeln. Die Lage der Branche sei "außerordentlich bedrohlich".
Die deutschen Verbraucher zeigen sich von der Finanzkrise der jüngsten Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung zufolge weitgehend unbeeindruckt. Sie erwarten sogar leicht steigende Einkommen.
Europas größter Softwarehersteller SAP hat im dritten Quartal trotz der Warnungen über die Auswirkungen der Finanzkrise seine Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse gesteigert. Trotzdem wagt das Unternehmen keinen Ausblick für das nächste Jahr.
Die Chancen auf eine friedliche Lösung des Konflikts der Metall-Tarifrunde schrumpfen auf ein Minimum, da von den Arbeitgebern bisher noch kein Angebot auf dem Tisch liegt. Die Signale deuten auf massive Warnstreiks hin. In der Nacht zum Samstag endet bereits die Friedenspflicht.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat sich laut Zeitungsbericht nach fast zwei Monaten Streik mit seinen Mechanikern auf einen neuen Vertrag geeinigt. Boeing habe unter anderem mehr Arbeitsplatzgarantien zugesagt, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag.
In einem Brief an die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, entschuldigte sich Ifo-Chef Hans-Werner Sinn: „Ich bedauere es sehr, dass sich die jüdische Gemeinschaft durch meine Äußerungen im Tagesspiegel vom 27. Oktober 2008 verletzt fühlt.
Bislang sind Telefongespräche in Flugzeugen verboten - das will die irische Billigfluglinie ändern. Die Konkurrenz gibt sich gelassen.
München - Die an den Börsen herrschende Panik greift auf die Chefetagen der deutschen Wirtschaft über. Das signalisiert der rapide Verfall des Ifo-Geschäfsklimaindex im Oktober von 92,9 auf 90,2 Punkte.
Der Logistikkonzern muss seine Gewinnziele senken. Die Tochter Postbank schreibt sogar Verluste
In einem Brief an die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, entschuldigte sich Ifo-Chef Hans-Werner Sinn: „Ich bedauere es sehr, dass sich die jüdische Gemeinschaft durch meine Äußerungen im Tagesspiegel vom 27. Oktober 2008 verletzt fühlt.
Vattenfall, Eon und EnBW kooperieren
Wirtschaftswissenschaftler nimmt Vergleich zwischen Juden und Managern zurück – findet aber Unterstützung für seine Kritik