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Politik

Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen distanzierte sich nach dem Potsdamer Geheimtreffen zur „Remigration“ von der AfD.

Le Pens Partei hat sich schon nach dem Potsdamer Treffen von der AfD distanziert. Nun hat man Konsequenzen gezogen, heißt es. Hintergrund sei einem Bericht zufolge „jüngste Äußerungen der AfD“. 

Im Zusammenhang mit propalästinensischen Demonstrationen in Berlin hat die Polizei zahlreiche Personen festgenommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Der Nahostkonflikt hinterlässt Spuren in Deutschland. Das zeigen neue Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität. Demnach hat sich die Zahl antisemitischer Straftaten fast verdoppelt.

Von Christiane Rebhan
Petr Bystron im Bundestag

AfD-Mann Bystron soll Vorwürfen zufolge Geld von einer prorussischen Internetplattform angenommen haben, er bestreitet dies. Nun wurden bei ihm Bargeld und Seriennummern von Goldbarren gefunden.

Gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat der Chefankläger des Internationalen Gerichtshofs einen Haftbefehl beantragt.

In Deutschland fällt die Kritik am Vorgehen des Haager UN-Gerichts im Gaza-Krieg deutlich aus, etwa bei SPD-Außenpolitiker Michael Roth. Anders in Frankreich.

Von
  • Albrecht Meier
  • Daniel Friedrich Sturm
Kriegsverbrecher? Premier Netanjahu und Verteidigungsminister Galant.

Hochrangige Politiker äußern sich empört über den Chefankläger des Den Haager Strafgerichtshofs. Nur sind sie nicht aus Deutschland. Das ist ein Fehler.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Boris Pistorius (M., SPD), Bundesverteidigungsminister, steht neben einem Hangar mit einem Eurofighter der Luftwaffe.

Seit Anfang März beteiligt sich Deutschland an der Nato-Mission zur Luftraumüberwachung der baltischen Staaten. Jetzt hat Verteidigungsminister Pistorius die Luftwaffenbasis besucht.

Beschädigtes Wahlplakat in Rostock.

Im vergangenen Jahr kam es zu einer deutlichen Zunahme politisch rechts motivierter Gewalttaten. Die Beratungsstellen rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der Situation.

Drei Kinder mit Smartphone (Symbolbild).

Die Stiftung Warentest hat in Handyspielen für Kinder massenhaft gefährdende Inhalte gefunden. Dabei wurde das Gesetz 2021 verschärft. Politiker fordern sofortiges Handeln bei Anbietern und der Bundeszentrale.

Von Christiane Rebhan
PRODUKTION - 19.05.2024, Hamburg: Wahlplakate zur Europawahl von der SPD, Bündnis90/ Die Grünen und der CDU stehen an einer Straße. Angesichts der jüngsten Angriffe im Wahlkampf haben auch die Hamburger Parteien Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. (zu dpa «Angriffe im Wahlkampf sorgen Parteien auch in Hamburg») Foto: Daniel Bockwoldt/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Die SPD will mit dem Mindestlohn punkten, das Bündnis Sahra Wagenknecht warnt vor Waffenlieferungen. Warum die Parteien vor der Wahl am 9. Juni auf Themen setzen, die nichts mit der EU zu tun haben.

Von Albrecht Meier
Das Grundgesetz steht in einer Fußgängerzone in Leipzig.

Artikel 146 des Grundgesetzes schreibt dessen Vorläufigkeit fest. Das lässt sich historisch erklären – aber nicht mehr begründen. Zum 35. Einheitstag im kommenden Jahr sollten wir ihn streichen und das Grundgesetz zu unserer Verfassung machen.

Ein Gastbeitrag von Markus Meckel
ARCHIV - 01.06.2023, Thüringen, Erfurt: Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, steht im Plenarsaal des Landtags, bevor er eine Regierungserklärung zum diesjährigen Thüringen Monitor abgibt. (zu dpa: «Ramelow: Grundgesetz per Volksabstimmung zur Verfassung machen») Foto: Martin Schutt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Thüringens Ministerpräsident sieht einen solchen Schritt bereits in Artikel 146 des am Donnerstag 75 Jahre geltenden Grundgesetzes angelegt. Auch würde es „Schwurbler“ isolieren.

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