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Politik

CDU-Chef Friedrich Merz.

Der CDU-Chef gibt sich in seiner Grundsatzrede zu Beginn des Parteitags betont selbstbewusst. Am Montagnachmittag wurde Merz mit großer Mehrheit für zwei Jahre wiedergewählt.

Ohne ein einziges Lächeln zu zeigen, sprach Friedrich Merz 75 Minuten lang auf dem CDU-Parteitag in Berlin.

Friedrich Merz will, wie es heißt, Kanzler werden. Das aber sagt er nicht und liefert dem eigenen Parteitag eine Rede der Belanglosigkeiten, unkonkret, teils ermüdend.

Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm
Mehr als eine Stunde nahm sich Friedrich Merz auf dem CDU-Parteitag Zeit für seine Grundsatzrede.

Für den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz geht es bei diesem 36. Parteitag um viel. Seine Rede hält Merz wenig emotional und breit in den Themenfeldern. Sein gutes Ergebnis von der vorherigen Wahl kann der Parteichef damit nicht wiederholen.

Von Christiane Rebhan
Im Jobcenter Tempelhof-Schöneberg liegt ein Antrag auf Bürgergeld und dazu passende Ausfüllhinweise. Die Jobaufnahme aus der Grundsicherung ist seit Einführung des Bürgergelds weiter gesunken.

Erstmals wurde untersucht, wie sich das Bürgergeld auf die Bereitschaft ein Jobangebot anzunehmen ausgewirkt hat. Andere Gründe spielen eine größere Rolle – Fachleute plädieren trotzdem für Reformen.

Ein Teilnehmer mit einer schwarz-weiß-roten Reichsflagge während einer Demonstration von Reichsbürgern und anderen Rechtsextremen.

Er soll die Terrorgruppe unterstützt haben, die Gesundheitsminister Lauterbach entführen wollte. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 42-Jährigen aus der Reichsbürgerszene.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vor der Bundespressekonferenz zum bevorstehenden CDU-Parteitag.

Die Pläne der CDU ständen im Widerspruch zu ihren christlichen Werten, schreiben Vertreter der Kirchen in einem Gastbeitrag vor dem Parteitag. Carsten Linnemann versucht sie zu verteidigen.

Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff

Der Botschafter Alexander Graf Lambsdorf soll sich für eine Woche in Berlin aufhalten und dann nach Russland zurückkehren. Die Bundesregierung nimmt den Vorfall „sehr ernst“.

Markus Söder im Wahlkampf.

Am Freitag war SPD-Politiker Matthias Ecke angegriffen worden. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wirft der Rechtsaußenpartei nun vor, Menschen würden „von der ganzen AfD-Ideologie“ aufgestachelt.

Friedrich Merz in der CDU-Zentrale.

An diesem Montag beginnt der Parteitag der CDU. Sie will zurück an die Macht, steckt aber in einem Dilemma: Wie stellt sie sich nach der Ära Merkel neu auf, ohne deren Erfolgsrezept zu ignorieren?

Ein Kommentar von Christopher Ziedler

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