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30 000 Menschen besuchen bis zum kommenden Sonntag den Katholikentag in Mannheim.

Zum Katholikentag kommen die Unverdrossenen: Sie sind vorbildhaft und engagiert und glauben fest an ihre Kirche. Denn mit Sprunghaften lässt sich schwer Gemeinschaft bilden.

Von Claudia Keller
Inzwischen fast Alltag in deutschen Fußballtechnik: Fans zünden Pyrotechnik - auch um damit die Verbände herauszufordern.

Die Szenen von Düsseldorf sind nur der vorläufige Höhepunkt einer ganzen Reihe ähnlicher Vorfälle in deutschen Fußballstadien. DFB und DFL müssen nun handeln und über ein paar grundlegende Dinge nachdenken.

Von Jörg Leopold

Wie es sich für eine der erfolgreichsten britischen Journalistinnen gehört, nahm Rebekah Brooks die Verbreitung der Nachricht selbst in die Hand: Eine Viertelstunde vor der Bekanntgabe durch die Kronanwaltschaft bestätigte die einst mächtigste Frau in Rupert Murdochs britischem Medienreich, dass sie und ihr Ehemann Charlie wegen Justizbehinderung angeklagt werden. „Wir bedauern diese schwache und ungerechtfertigte Entscheidung“, ließ das Paar wissen.

Von Matthias Thibaut

Ob er denkt, dass ihm keiner draufkommt? Vom Landesvorsitz der CDU in NRW ist Norbert Röttgen nach seinem Wahldesaster ganz flott zurückgetreten, und da hieß es dann: Immerhin, er weiß, was sich gehört.

Es ist zum Verzweifeln. Das Debakel, das die Sicherheitsbehörden nahezu bundesweit im Fall der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ angerichtet haben, erscheint beinahe täglich größer.

Als Retter in der Not wollte Oskar Lafontaine sich rufen lassen. Nach den Wahldebakeln in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sollte die Linke sich auf den Mann besinnen, der die Partei im Westen einst populär gemacht hat.

Schuld am Berliner Flughafendebakel ist auch der Aufsichtsrat: Er hätte handeln müssen

Von Moritz Döbler

Es ist zum Verzweifeln. Das Debakel, das die Sicherheitsbehörden nahezu bundesweit im Fall der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ angerichtet haben, erscheint beinahe täglich größer.

Als Retter in der Not wollte Oskar Lafontaine sich rufen lassen. Nach den Wahldebakeln in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sollte die Linke sich auf den Mann besinnen, der die Partei im Westen einst populär gemacht hat.

Ob er denkt, dass ihm keiner draufkommt? Vom Landesvorsitz der CDU in NRW ist Norbert Röttgen nach seinem Wahldesaster ganz flott zurückgetreten, und da hieß es dann: Immerhin, er weiß, was sich gehört.

Schuld am Berliner Flughafendebakel trägt auch der Aufsichtsrat: Er hätte handeln müssen. Die Gelegenheit dazu hatte er offenbar viel früher als bisher bekannt.

Von Moritz Döbler