Sie stahl allen die Show: Madonna schwebte am Sonnabend doch noch in Berlin ein, um ihren Film zu präsentieren. Nicht nur ihre Fans waren gänzlich aus dem Häuschen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.02.2011
GEHEIMNISKRÄMERIN Sie stahl allen die Show: Madonna schwebte am Sonnabend doch noch ein, um ihren Film zu präsentieren. Nicht nur ihre Fans waren gänzlich aus dem Häuschen.
Stars & Sternchen
Ein Leben für den Film: Am heutigen Sonntag wird Lia van Leer, die Grande Dame des israelischen Weltkinos, im Friedrichstadtpalast mit einer Berlinale-Kamera geehrt.
Den Stars wird der rote Teppich ausgerollt – nicht nur vor dem Berlinale-Palast, sondern auch vor den Hotels. Was erwartet die prestigeträchtige Kundschaft in den luxuriösesten und privatesten Räumlichkeiten der Stadt? Wir haben vorab eingecheckt. Heute: Viel Design im Q!-Hotel.
Mit Ulrich Köhlers Entwicklungshelfer-Drama „Schlafkrankheit“ ist am Samstag der erste deutsche Beitrag im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb gestartet.
Am Freitag wurde das erste große Party-Wochenende der Berlinale eingeläutet. ARD-Stars feierten im Museum, Oscar-Preisträger im Restaurant.
Filme über Transgender-Jugendliche, Filme über Rentnerschicksale: Berlinale-Besucher werden mit vielen gesellschaftlichen Problemen konfrontiert. Immer betroffen zu sein, ist gar nicht mal so leicht.
Den Stars wird der rote Teppich ausgerollt – nicht nur vor dem Berlinale-Palast, sondern auch vor den Hotels. Was erwartet die prestigeträchtige Kundschaft in den luxuriösesten und privatesten Räumlichkeiten der Stadt? Wir haben vorab eingecheckt. Heute: Hinter verspiegelten Fenstern im Regent ausspannen.
Die ägyptische Filmhändlerin Sahar El Sherbini spricht über das Kino in Zeiten der Revolution.
„Nina, des wird der Hammer!“ Bei der Gedenk-Gala für Bernd Eichinger im International sprechen Constantin-Vorstand Martin Moszkowicz und Schauspielerin Nina Hoss über die Zeit mit dem Produzenten.
Außer Konkurrenz im WETTBEWERB: „Almanya – Willkommen in Deutschland“ ist ein freundlicher, rundherum gelungener Film, der mit den Vorurteilen von Deutschen und Türken einen mild ironischen Umgang pflegt.
Ein Film, so offen und verletzlich wie sein Regisseur: der Wettbewerbsbeitrag „Schlafkrankheit“ von Ulrich Köhler.
Bilderreigen eines zerrütteten Familienlebens, Momentaufnahmen einer zerfurchten Jugend: „Yelling to the Sky“, der Wettbewerbsbeitrag von Victoria Mahoney.
Der Tod des Schriftstellers Thomas Brasch wird im November zehn Jahre her sein. Christoph Rüters Hommage läuft im PANORAMA der Berlinale – und ist mehr Denkmal als Dokumentarfilm.
Drei Filme im PANORAMA rücken das Internet und soziale Netzwerke in ihren Mittelpunkt. Jedes Mal geht es um Vereinsamung.
Die Berlinale 2011 sei die wohl düsterste aller Zeiten, heißt es. Ganz so schlimm kann es nicht sein, findet Harald Martenstein. Denn jeder Film braucht einen Konflikt, ein Problem.
Singen für den Frieden: Harry Belafonte trat 1983 bei einem FDJ-Konzert in Ost-Berlin auf. Die Stasi war rund um die Uhr dabei. Ein Blick ins Protokoll.
SPECIAL: Der Dokumentarfilm „Sing Your Song“ zeigt den Sänger, Schauspieler, Politaktivisten und Berlinale-Ehrengast Harry Belafonte in steter Bewegung.
Nach dem ernsten Auftakt der Berlinale wurde bis zum Morgen getanzt und ein neuer Star gefeiert: die 15-jährige Hailee Steinfeld aus "True Grit".
Im Borchardt feierte die Berlinale-Prominenz mit dem Musiker Zucchero und der DJane Jade Jagger. Die ARD lud ihm Museum für Kommunikation zur "Blue Hour".
GENERATION Zauberhaft: „Un vie de chat“ aus Paris
„Tropa de Elite 2“, Nachfolger des Berlinale-Gewinners von 2008, läuft im PANORAMA. Bekämpft werden diesmal nicht Drogendealer, sondern das korrupte „sistema“.
Ein 278-Minuten-Rätsel aus Japan: Im FORUM-Film „Heaven’s Story“ stehen Erhabenes und Banales nebeneinander.
Konfusion statt Evasion: PANORAMA und FORUM unternehmen einen Streifzug durch die Film-im-Film-Filme.
Pop und Protest: die Dokus „The Black Power Mixtape“ und „Mama Africa“ im PANORAMA.
Seit fast hundert Jahren wird im Studio Babelsberg für die Zukunft des Kinos geackert – mit Blüte- und Dürrezeiten. Neuerdings ruht alle Hoffnung auf der Postproduktion.
Still: Der Wettbewerbsfilm „El premio“ von Paula Markovitch erinnert an die argentinische Militärdiktatur.
Roter Teppich für einen Abwesenden: Bei der Berlinale zeigen zahlreiche Filmschaffende ihre Solidarität mit dem iranischen Regisseur Jafar Panahi.
Kein Dokument der Düsternis und Verzweiflung, aber alles andere als eine fröhliche Geschichte: Hans Christoph Buch untersucht die schillernde "Apokalypse Afrika".
Du hast keine Ahnung von Theater, aber du hast Talent: In der Akademie der Autodidakten im Ballhaus Naunynstraße trifft das Elitäre das Offene.
Heute auf dem roten Teppich
Stammheim-Zyklus, Boulevard-Horror: Gerhard Richter in zwei Hamburger Ausstellungen
„Lasst und die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind“, ruft Bertolt Brecht 1952 auf dem Weltkongress der Völker in Wien aus. „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Peter-André Alt entwirft eine „Ästhetik des Bösen“
Der Erste, der behauptete, dass die amerikanische Serie „The Wire“ nicht einfach Fernsehen sei, sondern ein „Roman“, war kein Kritiker, sondern ihr Schöpfer David Simon. Für den Starjournalisten Joe Klein war es also nur konsequent, zum Ende der fünften Staffel den Nobelpreis für den Blick in Baltimores schwarzes Drogenelend zu fordern – zumal die Maßstäbe schon zuvor dem Allerhöchsten zustrebten.
Die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift „Bella Triste“
„Guck mal, wer da guckt“ – darüber diskutieren die Schauspieler Ulrich Matthes und Fabian Hinrichs. Jubelt oder buht der Zuseher nicht mehr, sondern erträgt er das Bühnengeschehen still vor sich hin leidend?
Der Bratschist der Berliner Philharmoniker, Martin Stegner, hat Mendelssohns geniale Idee, Lieder ohne Worte zu komponieren, auf Robert Schumanns Liedschaffen übertragen. Zusammen mit der Pianistin Tomoko Takahashi begibt er sich auf eine musikalische Wanderschaft durch dessen „Dichterliebe“ und den Liedkreis „Frauenliebe und -leben“.
Wie verhält man sich, wenn eine Flasche Wein oder Sekt als Gastgeschenk mitgebracht wird? Ist es in Ordnung, diese gleich zu öffnen und anzubieten, oder soll man ausschließlich Getränke aus eigenen Vorräten anbieten?