Weil Weichen und Gleise erneuert werden müssen, wird die Strecke Berlin-Hamburg 2024 für vier Monate gesperrt. 2025 ist die Trasse erneut für ein halbes Jahr dicht.
Deutsche Bahn
Ob es zu weiteren Streiks bei der Deutschen Bahn kommen könnte, hängt von der am Montag startenden weiteren Verhandlungsrunde ab. Mit fünf Tagen wird sie besonders lang.
Gleise statt City-Strand?: S-Bahn will künftig Züge am Berliner Nordbahnhof warten
Die Deutsche Bahn baut den Nahverkehr in Berlin aus. Auf dem Gelände am Nordbahnhof, wo sich unter anderem der „Beach Mitte“ befindet, will sie S-Bahnen abstellen und reinigen.
Auf der Berliner Stadtbahn beginnt die zweite Phase der Vollsperrung. Für drei Wochen ist die Strecke unterbrochen. Gebaut wird auch auf anderen Strecken.
Wer bis Ende Juli kürzere Strecken auf der Schiene zurücklegen möchte, kann bei der Deutschen Bahn kräftig sparen. Der Konzern hat für die Aktion mehr als eine Million Tickets parat.
Bahnreisende können für die nächsten Tage eine Zugfahrt planen. Die EVG und der Bahn-Konzern wollen ab kommenden Montag ihre Tarifverhandlungen fortsetzen.
101 Menschen starben, 105 wurden verletzt, Gerichte konnten die Schuldfrage nie klären. Doch die Bahn hat Lehren daraus gezogen. Nur deren Umsetzung geht schleppend voran.
Am 3. Juni 1998 starben beim bisher schwersten Zugunglück in Deutschland 101 Menschen. Auch ein Vierteljahrhundert später leiden Überlebende und Angehörige weiter.
Die Deutsche Bahn und Frankreichs SNCF arbeiten an einer schnellen Bahnverbindung. Kompliziert wird die Sache aber wegen eines französischen Sonderwunsches.
Die Bahn bleibt weiter unpünktlich. Im Vergleich zum Vormonat hat sich das Unternehmen nochmals verschlechtert. Vor allem Baustellen sorgen für Verspätungen bei den Reisenden.
Der Fahrgastverband Pro Bahn ruft die EVG und die Deutsche Bahn zu neuen Verhandlungen auf. Im Falle eines Streiks müssten die Folgen für Reisende aber minimiert werden.
Etwa zehn Millionen Menschen hätten sich das Deutschlandticket bislang gekauft – für Wissing ein großer Erfolg. Kritik gibt es allerdings an den Preisen für Studierende.
Im vergangenen Sommer entgleiste ein Regionalzug in Garmisch-Partenkirchen. Der Hauptgrund dafür waren neuesten Erkenntnissen zufolge beschädigte Betonschwellen.
Die neu installierten Netze am Hauptbahnhof Potsdam sollen Tauben abhalten, doch immer wieder verenden Tiere darin. Tierschützer sprechen von Tierquälerei und fordern einen betreuten Taubenschlag.
Die Tarifpartner können sich weiterhin nicht einigen. Die EVG beharrt auf deutlicher Erhöhung der unteren Einkommen, und die Bahn warnt vor hohen Kosten.
Nach dem Bahnunglück in Garmisch-Partenkirchen plant die Deutsche Bahn den Austausch von 480.000 Betonschwellen, was zu über 400 zusätzlichen Baustellen führt.
Davon sind 700.000 Menschen reine Neukunden, so der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Erwartet wird ein weiterer Anstieg der Zahlen.
Niemand schickt so viele Nachtzüge durch Europa wie die Österreichischen Bundesbahnen. Dennoch ist das Geschäft mit den Schlafwagen kein leichtes.
Für den Bahnkonzern haben sich Verhandlungen erstmal erledigt. „Die Option für Streiks ist natürlich auf dem Tisch“, erklärt der EVG-Verhandlungsführer am Mittwoch.
Die Chance, in Deutschland einen Herzstillstand zu überleben, ist sehr niedrig – dabei könnte sie einfach verbessert werden. Doch es geht nicht voran. Ein Trauerspiel.
Die Bundesregierung plant eine Milliardeninvestition für die Bahnreform. Der Opposition geht es nicht schnell genug. Dobrindt greift FDP-Verkehrsminister Wissing an.
Der Bahn-Konzern verhandelt seit Februar mit der Eisenbahngewerkschaft über einen neuen Tarifvertrag. Nun mach der Arbeitgeber ein neues Angebot.
Mehrere Tage wollen Bahn und die Gewerkschaft EVG über künftige Tarife verhandeln. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohen erneute bundesweite Warnstreiks.
Die EU-Kommission prüft Subventionen für die Staatsbahnen in Deutschland und Frankreich. Von harten Konsequenzen ist dabei die Rede – bis zur Zerschlagung.
Ab heute ändern sich die Fahrgastrechte von Reisenden im Bahnverkehr. Künftig hängt eine Entschädigung bei Verspätungen und Zugausfällen davon ab, ob die Gründe im Einflussbereich der Bahn liegen.
Fahrgäste können vorerst aufatmen: Die Gewerkschaft trifft sich mit der Deutschen Bahn in der kommenden Woche zu dreitägigen Verhandlungen.
Es ist eine der größten Bestellungen der DB-Geschichte: Der spanische Hersteller Talgo soll 56 Züge liefern, der deutsche Konkurrent Siemens Mobility 17.
Vor der nächsten offiziellen Verhandlungsrunde treffen sich Deutsche Bahn und Gewerkschafter zu Vorgesprächen. Themen sowie Ort der Gespräche sind nicht bekannt.
Der größte Bahnstreik seit Jahrzehnten ist nach einem Vergleich vorerst abgewendet. Die eigentlichen Verhandlungen zwischen Deutscher Bahn und EVG haben aber noch nicht mal begonnen.
Nachdem der 50-Stunden-Warnstreik abgewendet werden konnte, verschärft die Gewerkschaft EVG wieder den Ton. Die Deutsche Bahn hat sich noch nicht zur Aufforderung geäußert.
Verkehren die Züge ab Montag wieder nach Plan? Können Reisende trotzdem früher fahren? Die wichtigsten Infos zum abgewendeten Bahnstreik.
Der Warnstreik wurde am Samstag im Rahmen eines Vergleichs abgesagt. Dennoch bleiben Kulanzregelungen bestehen. Auch ohne Streik geht die Bahn von Ausfällen aus.
Trotz einer Abwendung könne es der Deutschen Bahn zufolge zu Einschränkungen im Zugverkehr kommen. Rund 50.000 Fahrten sowie Schicht- und Einsatzpläne müssten neu geplant werden.
Von klebefreien Zeiten über alte Debatten bis hin zu umgemähten Birken: In zehn Fragen lassen wir die vergangene Woche Revue passieren. Rätseln Sie mit!
Unter den 14- bis 29-Jährigen will sogar knapp die Hälfte das Deutschlandticket erwerben. Allerdings finden es viele zu teuer.
Die Deutsche Bahn will ihr Angebot an die Gewerkschaft entscheidend verbessert haben. Die EVG sieht das anders und fordert Nachbesserungen. Doch das gesetzte Ultimatum verstreicht ohne neue Ergebnisse.
Entschädigungen für Bahnreisende: Wenn das Deutschlandticket zur Falle wird
Ob Streik oder Unwetter: Bahnreisende kommen bislang leicht an Entschädigungen. Doch nun stehen Änderungen an. Das betrifft auch das 49-Euro-Ticket. Die Pläne im Überblick.
Die Gewerkschaft EVG eskaliert den Tarifkonflikt weiter und streikt diesmal mehr als zwei Tage lang. Für die Bahn ist das „irrsinnig“.
50 Stunden Streik. Das hat es in der Geschichte der EVG noch nie gegeben. Ein derart rabiates Vorgehen kennt man sonst nur von der GDL und Claus Weselsky.
Einem Medienbericht zufolge sollen etwa 3800 Mitarbeiter Sonderzahlungen erhalten haben. Der Konzernvorstand soll davon ausgenommen sein.