© Jana Haase
Potsdamer Kanu-Rennsport: Gedankenspiele um Zukunft des Kanalsprints
Zwölf Mal wurde bereits ein spektakulärer Wettstreit von Weltklassekanuten im Potsdamer Stadtkanal ausgetragen. Nun erwägen jedoch die Verantwortlichen des KC Potsdam, dort nicht mehr zu paddeln. Aber es gibt auch eine Alternatividee.
Potsdam - Die Verantwortlichen des KC Potsdam betreiben Gedankenspiele um die Zukunft des Kanalsprints. Demnach steht zur Diskussion, das bereits zwölf Mal veranstaltete Kanu-Event künftig nicht mehr im Stadtkanal auszutragen. Unter anderem die hohen finanziellen Kosten sowie Beeinträchtigungen für Anwohner – durch die Flutung des Kanals soll es zu Feuchtigkeitsproblemen in umliegenden Kellern gekommen sein – sind Aspekte, die zum Nachdenken bewegen, heißt es aus Vereinskreisen.
Als Alternativstandort für einen innerstädtischen Kanu-Wettstreit wird die Alte Fahrt in Betracht gezogen. Ralph Welke, KCP-Sportwart, erklärt: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Aktuell wird der Stadtkanal nicht als absolutes No-Go angesehen. Aber es wird eben auch geguckt, was man anders machen könnte. Jedenfalls wollen wir die Tradition einer solch besonderen Veranstaltung weiterhin fortführen.“
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