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Ein Mann füllt einen Lottoschein aus.

© dpa / dpa / Inga Kjer

Jackpot-Knacker aus Potsdam-Mittelmark: Lotto-Millionen gehen an Tippgemeinschaft

Seit 20 Jahren spielen mehrere Kollegen gemeinsam Lotto – nun freuen sie sich über den großen Gewinn. Die Spieler haben bereits Pläne, was sie mit dem Geld machen wollen.

Treffer nach 20 Jahren: Nicht nur ein Brandenburger Glückspilz, sondern eine Spielergemeinschaft aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark hat am 15. Juli den Lotto-Jackpot im „6aus49“ geknackt und rund 3,2 Millionen Euro gewonnen.

Das teilte die Landesgesellschaft am Dienstag mit, nachdem in der vergangenen Woche bereits über den Lotto-Gewinn berichtet wurde. Weil die Spieler das Systemspiel nutzten, welches es möglich macht, mehrfach zu gewinnen, beträgt die Gewinnsumme insgesamt rund 3,3 Millionen Euro.

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Die „fröhliche und sympathische“ Gruppe aus mehreren Kollegen sei kürzlich zur Beratung in der Potsdamer Lottozentrale gewesen, sagte Sprecherin Antje Edelmann. Alle hätten ein breites Lächeln im Gesicht gehabt und im Gespräch auch Einzelheiten auf dem Weg zum Lotto-Glück erzählt.

Die Spielergemeinschaft tippt demnach seit 20 Jahren die immer gleichen Zahlen im Systemspiel in einem Lotto-Shop.

Nach der entscheidenden Ziehung am Sonntag habe einer der Spieler ungläubig die Zahlen im Videotext gelesen und sofort einen Kollegen angerufen. Der habe ihm erst nicht geglaubt, da er die Zahlen im Internet in einer falschen Ziehung prüfte. Die Freude sei dann riesig gewesen, als klar war: Der Jackpot ist tatsächlich geknackt.

Die Glückspilze haben auch schon überlegt, was sie jeweils mit dem Geld finanzieren wollen. Reisen, Haussanierung und finanzielle Polster wurden laut Lotto-Geschäftsführerin Anja Bohms bei dem Beratungsgespräch genannt.

„Auch wenn wir nun nicht mehr von einem Millionär sprechen können, bekommt jeder von ihnen eine sehr stattliche Summe“, erklärte Bohms, ohne die Zahl der Gewinner zu nennen. Alle wollten weiterhin arbeiten und Stillschweigen über den Gewinn bewahren. Zusammen spielen will das Team auch weiterhin. (dpa)

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