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Der PNN-Newsletter - heute von Jana Haase.

© TSP

Potsdam HEUTE, Freitag, 11. Februar 2022: Potsdams Corona-Blues in Zahlen

Die wichtigsten Termine, die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE".

Guten Morgen,

haben Sie auch den Corona-Blues? Ein generelles Gefühl der Unsicherheit bestimmt seit bald zwei Jahren das Alltagsleben. Es gilt ständig neue Informationen aufzunehmen, neue Vorschriften zur Infektionseindämmung zu beachten und den Alltag irgendwie um die gerade aktuellen Einschränkungen herum zu organisieren. Insbesondere Familien stehen dabei permanent vor der Herausforderung, möglich zu machen, was eigentlich nicht möglich ist: Kinderbetreuung im Homeoffice, Homeschooling neben der Arbeit, oft ohne Vorlauf von einem Tag auf den nächsten. Ganze Branchen kämpften und kämpfen um ihre Existenz - Kulturschaffende, Gastronomen, Einzelhändler, um nur einige zu nennen. Die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie durch die Impfstoffe hat sich nicht erfüllt, die Impfquote ist auch durch den - seit dieser Woche großenteils wieder aufgehobenen - "Lockdown für Ungeimpfte" nicht relevant gestiegen. Nach Delta kam die nächste Variante und Omikron wird ebenfalls nicht das letzte Wort gewesen sein, auch wenn wir uns das jetzt gerade alle sehr wünschen.

Was Corona jenseits der im engeren Sinn Betroffenen - der Infizierten in Isolierung, der schwer Erkrankten, des medizinischen Personals und der Angehörigen der Covid-Toten - den Menschen in Potsdam abverlangt, das machen die in dieser Woche veröffentlichten Ergebnisse der Bürgerbefragung des Potsdamer Rathauses deutlich. Mehr als die Hälfte der 2471 Teilnehmenden bewertete die Lebensqualität als stark oder sehr stark eingeschränkt, besonders schlechte Werte gab es von jungen Menschen, Potsdamer*innen mit Migrationshintergrund und in großen Miet-Haushalten lebenden Personen. Mehr als die Hälfte der Befragten hat Sorge vor Vereinsamung, gut jeder vierte muss mit weniger Geld auskommen, rund jeder fünfte mehr Arbeit leisten als vor der Pandemie. Ein erdrückender Befund, zu dem Sie mehr Details im Text meines Kollegen Henri Kramer lesen.

Auch im heutigen Newsletter

  • Krisengespräch zur Garnisonkirche: Aussprache bei Sondersitzung des Stiftungskuratoriums am Freitag
  • Mit einem Jahr Verspätung: Anbaden im sanierten Kiezbad Stern
  • Potsdam im Rennen für Goldene Bären und Oscars
  • Tipps für Unternehmungen
  • ...und jede Menge mehr

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