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Der Lottoschein wurde in Potsdam abgegeben (Symbolbild).

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Update

Megagewinn noch nicht abgeholt: Suche nach Lotto-Millionär geht weiter

Die Lottogesellschaft rätselt: Wer hat vor knapp drei Wochen in Potsdam beim 6aus49 mehr als 23 Millionen Euro gewonnen? Der oder die Gewinnerin hat sich noch nicht gemeldet.

Potsdam - Wer hat am 18. Juni den Lotto-Jackpot geknackt und mehr als 23 Millionen Euro gewonnen? Diese Frage bewegt die Brandenburger Lottogesellschaft auch noch rund drei Wochen nach der Ziehung beim 6aus49. Denn noch immer hat sich der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin nicht gemeldet.

Klar ist: Der Gewinnschein wurde am Tag vor der Ziehung in einem Potsdamer Lottoshop abgegeben. Die Gewinnzahlen 18, 23, 26, 37, 45, 46 plus die Superzahl 2 brachten dem Glückspilz exakt 23.243.357,90 Euro ein. Die sechs Richtigen befanden sich in der siebten Spalte des Spielscheins mit sieben Tipps für zwei Ziehungen.

Weil der Gewinn noch nicht zugestellt werden konnte, hat die Land Brandenburg Lotto GmbH einen Appell an Potsdams Bürger:innen gerichtet, aber auch an die Besucher:innen der Stadt.

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Die Lottogesellschaft bittet alle Potsdamer:innen und Gäste der Landeshauptstadt, sich zu erinnern, ob sie noch eine ungeprüfte Spielquittung in ihren Taschen, im Sammelbecher einer Küche, auf Schreibtischen oder in der Hosentasche haben könnten. "Gerade nach der ersten Urlaubsphase geraten die Glücksscheine auch einmal ins Hintertreffen", heißt es in der Mitteilung.

Über die dreizehnstellige Spielauftragsnummer der Quittung ist nach Angaben der Lotto GmbH eine schnelle, eigenständige und anonyme Prüfung im Feld „Gewinncheck“ auf der Homepage www.lotto-brandenburg.de möglich. Der oder die Jackpotgewinner:in möge sich bitte unter der Rufnummer 0331/ 64 56-330 telefonisch in der Lottozentrale melden.

Für die Abholung des Megagewinns gelte die gesetzliche Verjährungsfrist von derzeit drei Jahren, sagte Lotto-Sprecherin Antje Edelmann. „Wir hoffen aber, dass wir den Glückspilz sehr bald finden“, sagte sie. Denn je mehr Zeit verstreiche, desto unwahrscheinlicher werde es, dass sich ein Gewinner noch melde. In einer zweiten Stufe könnten nach einem erneuten Aufruf auch Plakate zur Suche nach dem Millionengewinner in Lotto-Shops in Potsdam und Umgebung aufgehängt werden. (mit dpa)

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