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Liveticker zur Kommunalwahl: Rätsel um Wahlvorsteher gelöst

Brandenburgs Kommunen haben gewählt. Auch Potsdam ist endlich ausgezählt. Lesen Sie hier ab Montagfrüh alle weiteren Entwicklungen und die Reaktionen der Parteien.

12.18 Uhr, Potsdam: Der Wahlkrimi geht weiter: Ein Stadtverordnetenmandat wird vermutlich noch verlost. Zwischen den Linke-Kandidaten Ronny Besançon - angetreten in Potsdam West - und Barbara Keller - angetreten in Babelsberg - herrscht nach dem vorläufigen Endergebnis Stimmgleichheit. Sollte sich dieses Stimmenverhältnis auch nach erneuter Auszählung bestätigen, wird gelost. Wer ins Parlament kommt, verkündet der Kreiswahlausschuss am 5. Juni.

2.03 Uhr, Potsdam: Potsdam ist ausgezählt! Und das Rätsel um den Wahlvorsteher hat sich auch gelöst: Er war mit seinen Helfern einfach so vertieft ins Auszählen, dass er das Telefon nicht gehört hat.

2.01 Uhr, Potsdam: Gut, dass wir die Rechner noch nicht heruntergefahren hatten: Soeben twittert die Stadt: Das vorläufige Endergebnis der Kommunalwahl in Potsdam ist da.

1.35 Uhr, Redaktion: Bevor wir hier den übrig gebliebenen Kuchen aufessen, verabschieden wir uns von euch. Es war - wie immer - schön mit euch. Morgen früh geht es weiter. Wir hoffen, das Rästel um den verschollenen Wahlvorsteher klärt sich dann glimpflich auf. Schlaft gut!

1.29 Uhr, Mittelmark: Zwischenergebnis nach 293 von 300 Stimmbezirken:  Der Landkreis wird konservativer. Die CDU wird mit 28,9 Prozent stärkste Kraft im Kreistag. Gegenüber dem Wahljahr 2008 konnte sie um 6,6 Prozent deutlich aufholen.  Auch das Ergebnis der SPD von 26,9 Prozent kann sich sehen lassen, wobei der Zugewinn von 0,7 Prozent nicht reicht, um den  Status der größten Fraktion zu erhalten. Über fünf Prozent verliert die Linke, die bei der Kreistagswahl auf 15 Prozent kommt. Die Grünen werden für einen thematischen Wahlkampf mit 9,2 Prozent belohnt, fast zwei Prozent Zuwachs, während die FDP um mehr als die Hälfte auf 4,1 Prozent zusammenschrumpft. Die FBB schafften 5,9 Prozent, die AfD  4,6,  die BVB/Freie Wähler  3 Prozent. 

1.24 Uhr, Potsdam: Für das Bürgerbündnis hat sich die Kandidatur der Neu Fahrländer Ortsvorsteherin Carmen Klockow ausgezahlt: In dem Ortsteil gewann die Wählergruppe mit 27,8 Prozent. Die SPD holte 20,3 Prozent, die CDU 17,2 Prozent. Für den Ortsbeirat holte das Bürgerbündnis sogar 73,5 Prozent.

1.20 Uhr, Potsdam: Die Landeshauptstadt gibt via Twitter bekannt, dass sie Feierabend macht. Das vorläufige Endergebnis wird sie erst morgen früh bekannt geben. Damit ist auch für uns hier nicht mehr viel zu tun. Schade! Wir hätten uns gerne die Nacht mit euch um die Ohren geschlagen.....

1.13 Uhr, Potsdam: Und hier haben wir den Cliffhanger zum Tag nach der Wahl: Der Wahlvorsteher im Johanna-Just-Oberstufenzentrum, Berliner Straße 114, bleibt verschollen. Wahlleiter Matthias Förster hat ihn weder am Wahllokal noch an seiner Privatadresse angetroffen. Auch der Koffer mit den Wahlzetteln ist nicht, wie geplant, im Stadthaus angekommen. Uns schaudert.

1.01 Uhr, Potsdam: Hallelujah! 143 der 144 Potsdamer Stimmbezirke sind ausgezählt. Hier die aktuellsten Ergebnisse. Die Linke kommt demnach auf 25,3 Prozent, die SPD auf 23,4 Prozent, die CDU auf 15,4 Prozent, die Grünen auf 11,9 Prozent, Die Andere auf 7,7 Prozent, die FDP auf 2,5 Prozent, das Bürgerbündnis auf 6,1 Prozent, die AfD auf 4,5 Prozent, die Potsdamer Demokraten auf 1,8 Prozent und die UWG von Andreas Menzel auf 0,2 Prozent. Die BVB/Freie Wähler/Familienpartei schaffte  0,9 Prozent.

0.49 Uhr, Potsdam: Im Stadtparlament ist die politische Karriere des vor der Wahl aus der Grünen-Fraktion ausgeschlossenen Andreas Menzel beendet. Seine kurz vor dem Urnengang gegründete Unabhängige Wählergemeinschaft - sie trat nur im Innenstadt-Wahlkreis 1 an - erhielt nach jetzigem Stand 0,2 Prozent. Das reicht nicht für einen Einzug ins Stadtparlament.

0.41 Uhr, Potsdam: Langsam wird es unheimlich: "Uns ist ein Wahlvorsteher abhandengekommen", sagt Wahlleiter Matthias Förster. Der Mann, der das Wahllokal 23 02 in der Berliner Vorstadt betreut, ist nicht zu erreichen. Niemand hebt dort ab. Förster fährt jetzt selbst dorthin, um nach dem Rechten zu sehen.

0.35 Uhr, Potsdam: Noch immer kein Fortschritt in den drei nicht ausgezählten Stimmbezirken. Was ist da los? Ob die schon eingeschlafen sind?

In der Zwischenzeit noch ein Statement von Lutz Boede von der Fraktion Die Andere: "Das ist irre!" Bei der Auszählung der bislang 141 von 144 Wahlkreisen war er ganz aus dem Häuschen. Sehr wahrscheinlich kommt Die Andere künftig auf vier Sitze im Stadtparlament. "Wir haben 50 Prozent zugewonnen", sagt Boede. "Besonders freue ich mich, dass ich in meinem Wahlkreis in Potsdam-West, Clara-Zetkin-Straße, gewonnen habe. Da haben die Leute offenbar verstanden, wofür die Grünen wirklich stehen", erklärt Boede. Der Hintergrund: Dieser Wahlkreis war bislang immer eine Hochburg der Grünen in Potsdam. Zu Kopf steigen wird Der Anderen der Erfolg aber nicht. Boede verspricht, dass es bei der Rotation der Andere-Stadtverordneten bleiben wird.

0.30 Uhr, Potsdam: Als kleine Info am Rande: Aktuell haben in Potsdam 1088 Wähler einen ungültigen Stimmzettel hinterlassen, in Mittelmark sind es 2657 ungültige Stimmen. Das sind fast 4000 Kreuze zu viel, an der falschen Stelle oder anderer Schabernack. Absicht?

0.23 Uhr, Potsdam: Es bleibt spannend: Die drei Nachzügler-Wahlbezirke lassen noch auf sich warten. Was dort los ist? Wahlleiter Förster kann es auch nicht erklären. Für ihn und zwei weitere Kollegen beginnt nach dem Ende der Auszählung eine Nachtschicht. Die Broschüre mit den Wahlergebnissen muss vorbereitet werden. Morgen früh um sieben Uhr geht sie in Druck, um acht Uhr soll sie beim Oberbürgermeister und den Fraktionen im Postfach liegen. Um 12.30 Uhr wird sie dann bei der Pressekonferenz öffentlich vorgestellt.

00.19 Uhr, Mittelmark: Nach jetzigem Stand hat die AfD auch Chancen, in einige Kommunalvertretungen zu kommen. In Stahnsdorf und Werder (Havel) sieht es nach jeweils einem Sitz aus. Allerdings wird noch in einigen Wahllokalen gezählt.

23.58 Uhr, Potsdam: Ups: Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Anders als wir vorher vermeldet haben, ist der Gross Glienicker Ortsbeirat noch gar nicht ausgezählt.

23.55 Uhr, Brandenburg: Noch mal ein Blick über den Potsdamer Tellerrand - hier die brandenburgweiten Zahlen zur Kommunalwahl: CDU und SPD haben sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Nach Auszählung von 93,1 Prozent der 3730 Wahlbezirke lag die CDU mit 24,9 Prozent knapp vor der SPD mit 24,5 Prozent. Die Linke kam auf 20,2 Prozent. Während die SPD (minus 1,3 Prozentpunkte) und Linke (minus 4,5 Prozent) im Vergleich zur Komunalwahl 2008 verloren, legte die CDU um 5,0 Prozentpunkte zu.

Auf dem vierten Platz landeten Bündnis 90/Die Grünen mit 5,9 Prozent (plus 1,2). Die FDP fuhr erneut Verluste ein und kam auf nur 4 Prozent (minus 3,3). Die Alternative für Deutschland (AfD) erzielte mit 3,8 Prozent auf kommunaler Ebene nicht den gleichen Erfolg wie bei der Europawahl in Brandenburg. Dort kam sie aus dem Stand auf 8,5 Prozent.

23.50 Uhr, Redaktion: Vati ist der Beste! Kollege Alexander Fröhlich hat auf dem Rückweg vom Stadthaus einen Pitstop gemacht und uns Edelbier mitgebracht: Wir erfrischen uns mit einem auf ideale Trinktemperatur gekühlten Sternburg Export. Die Nacht kann kommen!

23.42 Uhr, Mittelmark: Die AfD überzeugt in Stahnsdorf nicht nur die Europawähler: Auch bei der Wahl zum Kreistag können die Euro-Skeptiker im Ort punkten. Zwölf von 16 Wahllokalen sind bereits ausgezählt und die AfD hat vorläufige 8,9 Prozent. Für den kompletten Landkreis hat die Partei nach jetzigem Stand 4,2 Prozent erreicht.

23.37 Uhr, Potsdam: Jetzt heißt es warten auf die drei letzten Potsdamer Stimmbezirke. Offen sind noch Babelsberg/Alt Nowawes, die Berliner Vorstadt und Bornim Ortslage.

23.25 Uhr, Potsdam: Der große Gewinner des Abends ist die Fraktion Die Andere, die kräftig zulegen konnte. Man ist selbst überrascht, dass es so gut gelaufen ist. "Das vierte Mandat ist ein Traum für uns", sagt Nicolas Bauer. "Wir werden wohl in allen Aufsichtsräten vertreten sein. Das ist ein Quantensprung." Dass SPD und Linke wohl keine Mehrheit stellen können und Die Andere als möglicher Koalitionspartner infrage kommen könnte, sieht Bauer gelassen. Eine Beteiligung komme für Die Andere nicht infrage: "Wir haben einen Gestaltungs-, aber keinen Machtanspruch."

23.22 Uhr, Potsdam: Langsam wirds: Inzwischen sind 141 Stimmbezirke in Potsdam ausgezählt. Demnach kommt die Linke bei der Kommunalwahl in Potsdam auf 25,5 Prozent, die  SPD auf 23,5 Prozent, die CDU auf 15,3 Prozent, die Grünen auf 11,9 Prozent. Die linksalternative Andere holt 7,7 Prozent, die FDP nur 2,5 Prozent. Die rechtspopulistische AfD holt in Potsdam hingegen 4,5 Prozent, das Bürgerbündnis 6 Prozent und die Unabhängige Wählergemeinschaft um Andreas Menzel 90,2 Prozent. 49,2 Prozent der wahlberechtigten Potsdamer gingen am Sonntag an die Urnen.

23.14 Uhr, Mittelmark: Wie sammelt man Stimmen für den Kreistag? SPD und CDU machen es in Potsdam-Mittelmark vor: Sozialminister Günter Baaske hat für die SPD über 10 000 Stimmen eingesammelt, Werders Bürgermeister Werner Große fast 6 000 für die CDU. Sie sind damit mit weitem Abstand öfter als jeder andere der Kandidaten angekreuzt worden. 236 von 300 Stimmbezirken sind ausgezählt. 

23.07 Uhr, Potsdam: Die Linke-Kandidaten Michél Berlin (Babelsberg) und Matthias Lack (Norden) haben das Stadthaus kurz verlassen, um sich eine Pizza zu holen. Die Stimmung ist entspannt: "Berlin kann jetzt für Babelsberg", sagt Berlin. "Woanders ist der Lack ab, aber im Norden ist er dran", sagt Lack. Das scheint eine lange Nacht zu werden.

23.05 Uhr, Potsdam: Noch mehr Enttäuschung bei den Linken: Stefan Wollenberg, der über die Parteigernzen hinweg geachteter Bildungsexperte der Potsdamer Linken, wird wegen der Verluste seiner Partei nicht länger in der Stadtverordnetenversammlung vertreten sein. Das bestätigte er den PNN sichtlich enttäuscht.

22.57 Uhr, Potsdam: Inzwischen sind 133 von 144 Potsdamer Stimmbezirke ausgezählt. Die Linke liegt zwar noch vorne, hat nach derzeitigem Stand aber 5,3 Prozent im Vergleich zur Kommunalwahl von 2008 verloren. Sie hätten demnach im Stadtparlament nur noch ein Platz mehr als die SPD. Linken-Kreischef Sascha Krämer kommentierte: "Naja, wir sind trotzdem wieder stärkste Kraft." Die Zahlen wolle er sich morgen in Ruhe angucken. Er räumte aber ein: Rolf Kutzmutz, der Spitzenkandidat der vergangenen Jahre, fehle einfach. Er sagte aber auch: "Trotz vieler junger Gesichter in allen Wahlbezirken haben wir uns achtbar geschlagen."

Interessant ist die Prognose für die Verteilung der Sitze im Stadthaus: Momentan hätten SPD, CDU und Grüne 29 Sitze und damit eine Mehrheit im Stadtparlament. Eine solche Koalition wäre dann nicht mehr - wie bislang - auf andere Parteien angewiesen. Die Variante rot-rot ist schon rein zahlentechnisch keine Option: Linke und SPD kämen zusammen nur auf 27 der insgesamt 56 Sitze im Stadtparlament und hätten damit keine Mehrheit.

22.48 Uhr, Redaktion: Die Print-Kollegen haben die Redaktion inzwischen fast alle verlassen. Einige sind für uns noch als Reporter im Stadthaus unterwegs, die anderen haben sich in den verdienten Feierabend verabschiedet. Wir warten hier auf die Auszählung aller Potsdamer Stimmbezirke.

22.37 Uhr, Potsdam: Im Stadthaus wird weiter eifrig analysiert: Stefan Wollenberg, Potsdamer Bildungspolitiker der Linken, sagt: "Wir haben viele Stimmen an CDU und Linke verloren. Eigentlich ist nicht wirklich vorstellbar, dass bisherige Koalitionen weiter funktionieren werden." Ein Bündnis seiner Partei mit den Grünen schließt er aus:"Dafür sind die Grünen  in Potsdam zu wenig grün, vor allem bei Fragen zur Gestaltung der Potsdamer Mitte gibt es zu große Differenzen." Auf die Frage, ob für ihn überhaupt andere, neue Bündnisse im Rathaus vorstellbar seien, sagte er: "Das macht auf der Sachebene keinen Sinn, man wird sich künftig mehr an Sachfragen orientieren müssen"

Saskia Hüneke, Fraktionschefin der Potsdamer Grünen, sagte, sie freue sich riesig: "Wir haben 5 Jahre lang gute Arbeit geleistet, vor allem in den Bereichen Verkehr und Gesaltung der Potsdamer Innenstadt."

22.27 Uhr, Potsdam: Die Spannung im Stadthaus steigt: 124 von 144 Stimmbezirken sind ausgezählt. Johannes von der Osten-Sacken, der FDP-Fraktionschef, ist konsterniert. Für seine Partei geht es im Potsdamer Stadtparlament nur noch um die Frage: Schaffen sie den 2. Sitz. Bisher waren die Liberalen mit drei Sitzen im Parlament vertreten, nun liegen sie nur noch bei 2,4 Prozent. Das schlechte Abschneiden erklärte er sich mit dem Bundestrend der Liberalen.

22.18 Uhr, Potsdam: Bei den Anderen knallt der erste Sektkorken: Nach 120 von 144 ausgezählten Potsdamer Stimmbezirken landet die linksalternative Partei bei 7,5 Prozent und damit auf Platz 5 im kommunalen Ranking. Vorne liegt noch immer die Linke mit 26,1 Prozent.

22.14 Uhr, Potsdam: Im Stadthaus feiern sich die Potsdamer Grünen auf kommunaler Ebene als große Gewinner des Abends, nach Auszählung von 120 von 144 Stimmbezirken haben sie 11,7 Prozent erreicht. Das wären 7 Sitze im Stadtparlament. Die Linke kommt auf 26,1 Prozent, die SPD auf 23,8 Prozent und die CDU auf 15,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl lag bei 48,8 Prozent.

22.05 Uhr, Mittelmark: Miese Wahlbeteiligung in Werder: nur 47,5 Prozent wählten trotz der Dreifachwahl die EU-Parlamentskandidaten. Wahlsieger auch in Werder: die AfD mit 8,7 Prozent. Die CDU wurde mit 31,4 Spitzenreiter, gefolgt von der SPD mit 25,9. Die CDU gewann rund vier, die SPD zwei Prozent dazu, während die Linken mit 16,4 Prozent gegenüber 2009 Verluste einstecken mussten. Die Grünen kamen auf 6,6 Prozent und die FDP schaffte noch 1,9 Prozent.

21.59 Uhr, Mittelmark: Auf dem Lande muss besonders viel gezählt werden: In Teltow beginnt gerade die Auszählung der Stadtverordnetenversammlung, zwei von neunzehn Stimmbezirken sind fertig. Davor wurde für die Europa- und Kreistagswahl gezählt, danach sind in vielen Gemeinden dann noch die Ortsbeiräte dran. Teltow hat zum Glück für die Wahlhelfer nur einen: Ruhlsdorf. Anderswo wird das Licht in den Wahlbüros wohl erst kurz vor der Morgendämmerung ausgehen.

21.53 Uhr, Potsdam: Potsdams EU-Wahl ist ausgezählt: Gewonnen hat die SPD mit 27,2 Prozent gefolgt von der Linken mit 23 Prozent, der CDU mit 16,5 Prozent und den Grünen mit 13,4 Prozent. Die AfD kommt auf 7,2 Prozent, die Liberalen landen abgeschlagen auf 2,6 Prozent.

21.34 Uhr, Potsdam: Wieder gibt es bei der Anderen Anlass zum Jubel: Den Wahlbezirk Südliche Innenstadt, Leipziger Straße, haben sie mit 35,5 Prozent gewonnen. Auf Platz 2 liegt dort abgeschlagen die Linke mit 19,2 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 13,1 Prozent, CDU mit 12,1 Prozent und SPD mit 11,7 Prozent.

21.29 Uhr, Potsdam: Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl liegt bislang übrigens deutlich höher als bei der EU-Wahl: Während 46,6 Prozent der Wahlberechtigten Potsdamer heute ihre Simme für das EU-Parlament abgegeben haben, wollten 53 Prozent über das neue Stadtparlament mitentscheiden. Letzteres ist aber erst die Zahl nach 80 von 144 ausgezählten Stimmbezirken.

21.27 Uhr, Brandenburg: Brandenburgweit sieht das Ergebnis bei der Kommunalwahl anders aus als in Potsdam: Die CDU liegt nach Auszählung von 60 Prozent der 3730 Wahlbezirke vorn. Laut Landeswahlleiter erreicht sie 25,1 Prozent, 5,2 Prozentpunkte mehr als 2008. SPD und Linke verlieren jeweils und kommen auf 24,1 Prozent (minus 1,7 Prozentpunkte) beziehungsweise 20,1 Prozent (minus 4,6) der Stimmen. Dahinter folgen Bündnis 90/Die Grünen mit 5,1 Prozent (plus 0,4) und die FDP mit 4,0 Prozent (minus 3,3). Die Alternative für Deutschland erreicht aus dem Stand 3,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung war schlechter als 2008 und erreicht 40 Prozent (minus 9,4).

21.18 Uhr, Potsdam: So langsam kommt jetzt auch die Auszählung der Kommunalwahl in Gang: 70 der 144 Stimmbezirke sind ausgezählt. Die Linke liegt mit 29,3 Prozent vorn, gefolgt von der SPD mit 24,5 Prozent. Die CDU kommt auf 14,9 Prozent, die Grünen auf 9,7 und Die Andere auf 6,4 Prozent.

21.15 Uhr: Brandenburg: SPD-Oberbürgermeister Jann Jakobs ist mit dem Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl "hochzufrieden". "Das ist ermutigend für die SPD - wir haben die Linke überflügelt und damit den Trend gedreht.

21.11 Uhr, Potsdam: Und wir switchen wieder um zur Kommunalwahl: Im Wahlbezirk Potsdam-West in der Geschwister-Scholl-Straße jubelt die Partei Die Andere. Die linksalternative Wählergemeinschaft hat dort 20 Prozent geholt und liegt nach den Linken (24 Prozent) und SPD (22 Prozent) dort auf Platz drei!

21.07 Uhr, Brandenburg: So oder so: Die Ergebnisse der Europawahl werden in Brandenburg auch als Stimmungstest füt die Landtagswahl im Herbst gewertet: Und entgegen dem Bundestrend wurde die SPD in Brandenburg stärkste Kraft bei der Europawahl. Nach einem Zwischenergebnis des Landeswahlleiters (Stand 19.29 Uhr) lag die Wahlbeteiligung bei 40,5 Prozent; 3045 der insgesamt 3862 Wahlbezirke waren ausgezählt. Bei der Europawahl 2009 erreichte die Wahlbeteiligung nur knapp 30 Prozent.

Die SPD holt 27,0 Prozent (plus 4,2 Prozentpunkte) der Stimmen, die CDU liegt knapp dahinter mit 24,5 Prozent (minus 3,0). Auf Platz drei folgt die Linke mit 19,5 Prozent (minus 6,5). Die Alternative für Deutschland (AfD) belegt den vierten Platz mit 8,3 Prozent. Erst dahinter kommen Bündnis 90/Die Grünen mit 5,7 Prozent (minus 2,7) und die FDP abgeschlagen mit 2,0 Prozent (minus 5,4).

21.04 Uhr, Brandenburg: Der Landesvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, kommentiert den Erfolg seiner Partei: „Natürlich gibt uns das enormen Schwung, weil die Menschen nun wissen, dass ihre Stimme für die AfD keinesfalls verloren ist.“ In Potsdam-Mittelmark sind die Stimmen aber immer noch versteckt.

20.52 Uhr, Brandenburg: CDU-Landeschef Michael Schierack freut sich über das Abschneiden bei der Europawahl: „Ich glaube, dass wir auf stabilem Kurs sind: Wir haben bei jeder Wahl hier zugelegt.“ 

20.36 Uhr, Brandenurg: Und noch einmal Europawahl. Gregor Beyer, Brandenburgs FDP-Landesvorsitzender, kommentiert die erneute Schlappe für seine gebeutelte Partei folgendermaßen: „Unser Hausaufgabenheft ist nach dem heutigen Abend vollgeschrieben mit Themen, die bis zur Landtagswahl im September erledigt werden müssen.“ Das klingt nach kurzen Sommerferien.

20.23 Uhr, Potsdam: Auch Ex-Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen verfolgt die Ergebnisse im Plenarsaal des Stadthauses - "mit gut gemischten Gefühlen", wie er sagt. Er habe sich in den vergangenen Wochen viel im Wahlkampf auf der Straße engagiert. "Deshalb ist die Hoffnung schon da, dass es klappen könnte."

Paffhausen setzt auch auf seine Arbeit aus Stadtwerke-Zeiten: "Ich bin bekannt, nicht nur als Bösewicht von 2011", sagte er in Anspielung auf die Stadtwerke-Affäre, die ihn damals den Job kostete. Mit der Linken, für die er jetzt antritt, verbinde ihn langjähriges Engagement, etwa für das Freiland oder das Frauenhaus.

Ob er auch in der Lokalpolitik bleiben will, wenn es nicht klappt mit einem Mandat in der Stadtverordnetenversammlung? "Da muss ich erst einmal sehen, welche Möglichkeiten es gibt."

20.18 Uhr, Potsdam-Mittelmark: Erstes Zwischenergebnis für die Europawahl in Potsdam-Mittelmark: 11 von knapp 300 Wahlbezirken sind ausgezählt. Die SPD liegt mit fast 35 Prozent weit vorn, gefolgt von CDU  mit 27 Prozent, Linken mit 15,6 Prozent  und Grünen mit 5,2 Prozent. "Sonstige" bekamen 12,4 Prozent, offenbar steckt da die AfD mit drin. Wir kriegen das raus.

20.09 Uhr, Potsdam: Gute Laune auch bei Peter Schüler von den Grünen: Die Partei hat zwar im Vergleich zur letzten EU-Wahl  in Potsdam 2,4 Prozent verloren, konnte aber deutlich mehr Stimmbezirke für sich holen. Nach der Auszählung von 115 der 134 Wahlbezirke haben die Grünen in 13 davon gewonnen, vor allem in der Innenstadt und in Babelsberg, bei der letzten EU-Wahl war es laut Schüler nur ein Bezirk."Das spricht dafür, dass unsere Basis breiter wird, das scheint mir eine erfreuliche Entwicklung."

20.05 Uhr, Potsdam: Brandenburgs SPD-Parteichef und Ministerpräsident Dietmar Woidke jubelt über das SPD-Ergebnis in der Europawahl: Zwar könne man die positiven Ergebnisse nicht ohne Weiteres auf die Landtagswahl übertragen, sagte Woidke am Sonntagabend. „Aber ein Stimmungstest ist es auf alle Fälle.“ Das Ergebnis werde der SPD in Brandenburg „auf alle Fälle einen Schub geben“. Die SPD hat nach dem jüngsten Zwischenstand im Land im Vergleich zur EU-Wahl 2009 um 4,3 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent zugelegt.

19.55 Uhr, Potsdam: Katherina Reiche ist mit Tochter Maria im Stadthaus und trotz der eher ernüchternden Potsdamer EU-Bilanz zuversichtlich: "Wir haben im Vergleich zur letzten Wahl zugelegt." Einen Vergleich zur Bundestagswahl im vergangenen Herbst, bei der die Potsdamer CDU überraschend gewonnen hatte, will sie aber nicht ziehen.

Zur Zukunft der Rathauskooperation, die mit der Kommunalwahl neu ausgewürfelt wird, sagt die CDU-Kreischefin: "Ich fand die vergangenen sechs Jahre alles in allem positiv, sie waren gut für die Stadt." Nach der Wahl werde man sich mit den alten Kooperationspartnern hinsetzen und reden. "Reden ist in einer großenn Stadt wie Potsdam das Wichtigste."

19:53 Uhr, Mittelmark: Bemerkenswert: Der Landkreis Potsdam-Mittelmark versteckt in seinem Zwischenergebnis der Europawahl die AfD mit anderen Gruppierungen unter "Sonstiges". Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. "Sonstiges" Stand 19.46 Uhr: 15,7 Prozent.

19.50 Uhr, Potsdam: In der CDU-Parteizentrale in der Potsdamer Gregor-Mendel-Straße: Als die leichten bundesweiten Verluste für die CDU verkündet werden, klatscht die Parteibasis dennoch kurz. Kurz darauf tritt der hiesige Spitzenkandidat Christian Ehler vor die Mikrofone von Journalisten. Er sagt, mit dem prognostizierten Wahlergebnis sei er zufrieden. Es sei gut gewesen, dass die CDU keinen "Angstwahlkampf" geführt habe. Bedauerlich sei, dass die NPD mit einem Abgeordneten ins Europaparlament einziehen werde. Für kommende Wahlen müsse es aber auch darum gehen, der Alternative für Deutschland wieder Wähler abzujagen: "Wir wollen die Menschen von der AFD wegbekommen."

19.46 Uhr, Potsdam: Der Ortsbeirat in Groß Glienicke ist ausgezählt: Das Forum GG gewinnt dort mit Winfried Sträter und 29,3 Prozent, die SPD liegt mit ihrem bisherigen Ortsvorsteher Blaser mit 24,4 Prozent auf Platz zwei.  Dann folgt die Linke auf Platz drei, aber auch Andreas Menzels UWG liegt mit nur 6 Stimmen hinter den Linken.

19.40 Uhr, Potsdam: Ein erstes Kommunalwahlergebnis ist da: In Sacrow führt die CDU mit 23,8 Prozent. Mike Schubert scherzt: "Können Sie mal für Steeven Bretz von der CDU einen Ausdruck machen?"

19:38 Uhr, Potsdam: Noch mal zur Europawahl: Die SPD liegt nach einem ersten Zwischenergebnis des Landeswahlleiters bei der Europawahl in Brandenburg vorn. Nach Auszählung von 1768 der 3862 Wahlbezirke erreichte die SPD 27,2 Prozent der Stimmen, die CDU liegt knapp dahinter mit 26,5 Prozent.
Auf Platz drei folgen die Linken mit 19,3 Prozent. Die Alternative für Deutschland (AfD) belegt den vierten Platz mit 8,0 Prozent. Erst dahinter folgen Bündnis 90/Die Grünen mit 4,9 Prozent und die FDP abgeschlagen mit 1,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 38,5 Prozent.

19.18 Uhr, Potsdam: Potsdams Wahlleiter Matthias Förster konstatiert eine Wahl ohne Zwischenfälle - fast. Am Vormittag soll im Wahllokal im Treffpunkt Freizeit die Tür "für zehn Minuten" geschlossen gewesen sein. Ausgerechnet als die "Bild"-Zeitung vor Ort war. "Das werden wir morgen bestimmt lesen", so Förster.

19.13 Uhr, Potsdam:  Bei der Linken, schräg gegenüber dem Hildebrandt-Haus, feiern etwa 40 Leute, auch hier ist die Stimmung gut: Im Vergleich zum Ergebnis bei der letzten Europawahl haben die Linken zugelegt. Er sei zufrieden damit, sagt Christian Görke, Brandenburgs Linke-Parteichef und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Herbst.

19.04 Uhr, Potsdam: Jubel gibt es bei der SPD im Regine-Hildebrandt-Haus, als die erste Prognosen über Bildschirm flackern: 27 Prozent haben die Sozialdemokraten demnach bei der Europawahl - und damit ist klar, dass Kandidatin Susanne Melior trotz ihres vergleichsweise schlechten Listenplatzes Brandenburg im EU-Parlamet vertreten wird. Die letzten Tagen seien ein Wechselbad der Gefühle gewesen. "Aber schon gestern am Wahlkampfstand dachte ich zum ersten Mal: Das klappt!"

Ministerpräsident Dietmar Woidke, der kurz nach 18.30 Uhr in der Parteizentrale eintrifft, umarmt sie - muss allerdings die Beine etwas einknicken, um den Höhenunterschied auszugleichen. "Das ist ein schöner Tag für die SPD - in Deutschland und in Brandenburg."  Jetzt hoffen die rund 30 Genossen, dass auch das Ergebnis bei der Kommunalwahl, das erst in der Nacht bekannt werden wird, so gut ausfällt.

19:02, Potsdam: Sommerfeststimmung in der Alleestrasse: Hier feiern SPD u. LINKE vis-à-vis in ihren Parteizentralen unter freiem Himmel. Dietmar Woidke kann sich bei der SPD über die ersten EU-Hochrechnungen freuen, die Linke diskutiert unterm roten Zeltdach mit Diskokugel über die Wahl.

19:01 Uhr, Mittelmark: Erstes Zwischenergebnis für die Europawahl in Potsdam-Mittelmark: 11 von knapp 300 Wahlbezirken sind ausgezählt. Die SPD liegt mit fast 35 Prozent weit vorn, gefolgt von CDU  mit 27 Prozent, Linken mit 15,6 Prozent  und Grünen mit 5,2 Prozent. "Sonstige" bekamen 12,4 Prozent, offenbar steckt da die AfD mit drin. Wir kriegen das raus.

18:50 Uhr, Potsdam: Erste Zahlen gibt es bereits zur Wahlbeteiligung. Die sieht im Vergleich zur letzten Europawahl ganz gut aus, und zwar brandenburgweit. Laut Auskunft des Landeswahlleiters lag sie zwischen 43 und 45 Prozent - zur Europawahl 2009 kamen nur knapp 30 Prozent an die Brandenburger Urnen.

18:30 Uhr, Potsdam: Die Verpflegung im Rathaus stellt übrigens die Braumanufaktur Forsthaus Templin - sehr fettig: Zur Stärkung gibt es Schmalzbrote und Brezen, 50 Liter "Potsdamer Stange" sind vorrätig. Ob das reicht? "Wenn es eng wird, holen wir Nachschub", verspricht der Mann hinterm Tresen.

18:25 Uhr, Potsdam: Auch für andere Rathausmitarbeiter ist heute Arbeitstag: Von den 1100 Wahlhelfern in Potsdam ist etwa jeder Dritte Rathausmitarbeiter. Zur Bundestagswahl im Herbst 2013 waren insgesamt nur 899 Wahlhelfer im Einsatz.

18:17 Uhr, Potsdam: Im Stadthaus ist es kurz nach 18 Uhr noch ruhig, von den Politikern ist niemand da. Aber die Technik mit Großleinwand zur Übertragung der Ergebnisse steht. Der Fachbereich Statistik, sonst mit neun Leuten besetzt, hat für die Wahlen zehn Projektmitarbeiter eingestellt, sagt Tobias Krol vom Fachbereich. Auch die Behördennummer 115 ist schon seit früh besetzt - für Bürgerfragen rund um die Wahl.

18:07 Uhr, Berlin: Die Wahllokale haben gerade geschlossen, und schon sind die ersten Hochrechnungen da - allerdings vorerst nur für die Europawahl. So hat die Union die Europawahl gewonnen, obwohl sie Verluste hinnehmen musste: 36 Prozent stimmten für die CDU. Die SPD legt zu und landet bei 27,5 Prozent. Die Eurokritiker von der AfD schaffen den Einzug ins Europaparlament: Nach den ersten Berechnungen liegt sie bei 6,5 Prozent.

17:14 Uhr, Potsdam/Berlin: Blick in die große Nachbarstadt: In einem Wahllokal in Kreuzberg gingen die Wahlzettel für die Europawahl aus. Die Wahlhelfer waren ratlos, Wähler mussten vertröstet werden. So etwas habe man selbst noch nicht erlebt. Es wurde aber Nachschub bestellt.

Für jeden Wähler werde eigentlich ein Wahlzettel gedruckt, aber da die Wahlbeteiligung zur Europawahl in den letzten Jahren eher gering war, haben sich die Bezirke mutmaßlich nicht genug eingedeckt. Aber auch wenn ein Kreuz aus Versehen an der falschen Stelle gesetzt wird, gibt es einen neuen Wahlschein.

In Potsdam gab es bisher noch ausreichend Wahlscheine - es darf aber auch noch bis 18 Uhr gewählt werden.

16.41: Uhr, Brandenburg/Potsdam: Die Wahlbeteiligung in Potsdam scheint gut: Anstehen mussten die Wähler etwa in Potsdam: In Babelsberg gab es Wartezeiten von bis zu 20 Minuten. Am Morgen hätte es fast eine kleine Panne gegeben: Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg war einer der ersten, der um 9 Uhr zur Urne ging. Offenbar aber nicht ganz ausgeschlafen: Beinahe hätte er seinen Kommunalwahl-Stimmzettel in der Urne zur EU-Wahl versenkt.

Dabei ist es eigentlich ganz einfach: „Grau ist Europa, rosa die Stadt“, kommentiert eine Wahlhelferin in der Dortustraße. Ihr Kollege beginnt zu lachen. „Das könnte ein Buchtitel sein“, sagt er vergnügt.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kam mit seiner Frau zu Fuß ins Wahllokal in der evangelischen Grundschule in Forst (Spree-Neiße) wenige hundert Meter von seinem Zuhause entfernt. Er hoffe auf eine rege Wahlbeteiligung in seinem Landkreis, um Rechtsextreme zu schwächen, sagte er.

16.30 Uhr:, Brandenburg: 2,15 Millionen Menschen sind in Brandenburg wahlberechtigt, jeder Vierte von ihnen hat bis Sonntagnachmittag seine Stimme abgegeben. Der Anteil lag um 14 Uhr bei rund 25,2 Prozent, wie der Landeswahlleiter am Sonntag in Potsdam mitteilte.

Bei der Europawahl 2009 waren es zur gleichen Zeit 13,5 Prozent - allerdings war es damals auch keine Doppelwahl. Bei den Kommunalwahlen 2008 hatte die Wahlbeteiligung um 14 Uhr bei 27 Prozent gelegen.

Noch bis 18 Uhr waren die Wahllokale geöffnet. Bei der Kommunalwahl durften in Brandenburg erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren abstimmen.

Für den Liveticker sind unsere Reporter Jana Haase, Grit Weirauch, Henri Kramer und Marco Zschieck unterwegs.

In der Redaktion tickern Ariane Lemme und Oliver Dietrich

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