© Foto: Sebastian Gabsch
Potsdamer Ermittlungserfolg: Tatverdächtiger Brandstifter nach Feuer in Keller erwischt
Die Potsdamer Polizei hat nach einem Mülltonnen- und einem Kellerbrand in der Waldstadt I einen Tatverdächtigen ermitteln können. Der 57-jährige Mann kam in Untersuchungshaft.
Einen Ermittlungserfolg konnte die Potsdamer Polizei am Freitagabend vermelden. Nach einer mutmaßlichen Brandstiftung im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Waldstadt I konnten Beamte einen Tatverdächtigen stellen.
Anwohner des Hauses in der Johannes-R.-Becher-Straße hatten am 29. Dezember gegen 19.10 Uhr ein offenes Feuer im Kellerbereich gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Kellerbrand löschen, Verletzte gab es nicht, dafür wurde das Gebäude beschädigt.
Für die Potsdamer Polizei auffällig: Bereits wenige Stunden zuvor hatten im direkten Tatortumfeld Mülltonnen gebrannt. Dank weiterer Ermittlungen, unter anderem durch Einsatz von Kriminaltechnik bei der Spurensuche, konnte laut Polizeidirektion West „zeitnah ein alkoholisierter, 57-jähriger Potsdamer“ als dringend tatverdächtig für die Brandstiftungen ermittelt und festgenommen werden. Mittlerweile habe ein Gericht auch eine Untersuchungshaft angeordnet, hieß es abschließend.
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