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(Symbolbild)

© Andreas Klaer

Info-Reihe startet: Potsdamer Rathaus lädt Bürger zum Austausch ein

Am Freitag veranstaltet das Rathaus in der Edisonallee die erste von sechs geplanten Einwohnerversammlungen. Schon vorab gibt es Zweifel an der Sinnhaftigkeit.

Kritik an einer von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) geplanten Reihe von Einwohnerversammlungen hat der Stadtverordnete Hans-Jürgen Scharfenberg geübt. Im Hauptausschuss kritisierte er am Mittwochabend ein „eiliges und oberflächliches Vorgehen“ bei der Vorbereitung der Veranstaltungen und meinte, dass die Grundidee auch nicht durch die geltende Beschlusslage gedeckt sei. 

Sechs Einwohnerversammlungen veranstaltet die Stadt zwischen dem 1. März und dem 25. April, beginnend am Freitag ab 17 Uhr im Atrium der Stadtverwaltung in der Edisonallee. Dort soll es allgemein um die Entwicklung von Babelsberg, Zentrum-Ost, Hauptbahnhof und Brauhausberg und Klein-Glienicke gehen, dazu um Beteiligungsmöglichkeiten rund um das Thema Haushalt.

Schubert sagte, das Angebot sei aus seiner Sicht wichtig „Wir wollen darstellen, wo wir stehen.“ Man könne gegebenenfalls auch nachjustieren. Themenwünsche nimmt die Stadt auch vorab über www.potsdam.de entgegen. Vor Ort sollen Gäste auch über ihre Hinweise abstimmen können, der Sachstand zu einzelnen Themen soll später jeweils online hinterlegt werden. Auch sollen einzelne Themen im Stadtparlament behandelt werden.

Neben Schubert werden auch die Beigeordneten und Mitarbeitende aus einzelnen Fachabteilungen für Gespräche zur Verfügung stehen. Die nächsten Veranstaltungen sind am 8. März und 14. März geplant, jeweils 17 Uhr. Zuerst geht es um Potsdam-West, das Zentrum und die nördlichen Vorstädte; am 14. März um den Potsdamer Norden.

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