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Pfarrer Jan Kingreen hält zum Jahrestag eine Andacht in der Nagelkreuzkapelle ab.

© dpa/Bernd settnik

„Nacht von Potsdam“: Gedenken an Bombenangriff

Mit einer Andacht, einem Impulsvortrag und einem Konzert wird in Potsdam am 79. Jahrestag an den alliierten Bombenangriff erinnert.

Mit zwei Gedenkveranstaltungen wird am Sonntag an die „Nacht von Potsdam“ am 14. April 1945 erinnert, als beim alliierten Bombenangriff 1600 Potsdamer ums Leben kamen und große Teile der Innenstadt zerstört wurden. In der Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche gestalten Superintendentin Angelika Zädow und Pfarrer Jan Kingreen ab 16 Uhr eine Andacht zum 79. Jahrestag des Angriffs.

Zudem hält der Historiker und DDR-Bürgerrechtler Rainer Eckert, langjähriger Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Garnisonkirche, einen Impulsvortrag.

„Ohne Tag von Potsdam keine Nacht von Potsdam“, sagte Kingreen laut Mitteilung der Stiftung Garnisonkirche. Wichtig sei die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

Am Abend wird ab 19 Uhr in der Nikolaikirche Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ in Gedenken an die „Nacht von Potsdam“ aufgeführt. Es singen der Nikolaichor und die Sopranistin Agnes S. Weiland unter Begleitung des Europe Symphony Orchestra.

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