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Die Pläne für die Grundschule in Krampnitz liegen bereits vor.

© Visualisierung: Pro Potsdam / AFF Architekten

Nach Brand des Rohbaus: Krampnitz-Grundschule in Potsdam ein Jahr später fertig

Nach einem Feuer auf der Baustelle verzögert sich die Fertigstellung. Für den neuen Stadtteil scheint das dennoch kein größeres Problem zu sein.

Nach einem Feuer auf der Baustelle für die neue Grundschule im künftigen Stadtteil Krampnitz wird die Einrichtung ein Jahr später eröffnet als geplant. Das gab der städtische Baukoordinator Harald Kümmel am Dienstagabend im Bildungsausschuss bekannt.

Die Schule und der Hort könnten erst zum Schuljahr 2025/2026 öffnen, die dortige Kita im Frühjahr 2025. Im März war der Rohbau, teils aus Holz, im Zuge von Bauarbeiten in Brand geraten, wie es damals hieß. Die Schule soll Platz für bis zu 600 Schul- und 160 Kita-Kinder bieten. 

Allerdings scheinen die Folgen der Verzögerung für das Großprojekt Krampnitz verkraftbar. Laut dem dortigen kommunalen Entwicklungsträger will der Investor vor Ort, die Vonovia, ihre ersten Sanierungsarbeiten Ende 2024 abschließen und die Wohnungen danach vermieten. Im Sommer 2024 würde also noch niemand in Krampnitz wohnen.

Eine weiterführende Gesamtschule vor Ort ist wie berichtet für 2027 geplant, die schon gestartete Containerschule Am Schloss an der Esplanade soll dort hinziehen. In Krampnitz sollen künftig bis zu 10.000 Menschen leben.

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