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Die Zukunft der Potsdamer Karstadt-Filiale ist offen.

© Ottmar Winter

Linke stützt Karstadt-Konzept : Schubert soll mit Warenhaus verhandeln

In Kassel hat Karstadt ein Konzept mit kommunalen Serviceangeboten umgesetzt. Das wünscht sich der Stadtverordnete Sascha Krämer auch für Potsdam.

Der Potsdamer Stadtverordnete der Fraktion Sozial.Die Linke, Sascha Krämer, will in einem Antrag an die Stadtverordnetenversammlung Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) bestärken, mit der Galeria-Karstadt-Kaufhof-Führung Verhandlungen über städtische Serviceangebote im Karstadt Stadtpalais zu führen.

Solch ein Konzept mit kommunalen Services hat Karstadt bereits in seiner Musterfiliale in Kassel umgesetzt. Über dieses neue Konzept, das womöglich auch in Potsdam zum Tragen kommt, hatte sich Schubert mit weiteren Vertretern aus Potsdam am Freitag informiert.

Krämer fordert, Schubert solle „prüfen, ob und wie bürgernahe städtische Dienstleistungen wie der Bürgerservice oder ein Familienbüro in das Gebäude zu integrieren sind“, heißt es in seinem Antrag, über den die Stadtverordneten in ihrer Dezembersitzung abstimmen sollen.

Der Warenhausriese ist innerhalb weniger Jahre zum zweiten Mal in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, plant mehr als 40 seiner verbliebenen 131 Kaufhäuser zu schließen.

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