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Das Nomadenland im Volkspark ist auch im Winter ein beliebter Treffpunkt.

© Sebastian Gabsch

Im Potsdamer Volkspark: Das Nomadenland muss umziehen

Für das Nomadenland im Volkspark wird ein neuer Standort gesucht. Grund: Der alte Baumbestand vor Ort.

Der beliebte Veranstaltungsort Nomadenland im Volkspark muss umziehen. Das hat ein Sprecher der für den kommunalen Park zuständigen ProPotsdam Naturerlebnis GmbH den PNN auf Anfrage bestätigt. So stehe man mit dem Betreiber der Anlage, die vor allem aus kirgisischen Jurten besteht, im Austausch. Ziel sei es, einen neuen Standort für das Nomadenland im Volkspark zu finden. Der derzeitige Standort an den sogenannten Heldbockeichen habe sich als „nicht ideal erwiesen“, so der Sprecher. Unter anderem müsse der alte und besonders geschützte Baumbestand vor Ort verkehrssicher gemacht werden, etwa wegen möglicher Stürme. Daher sollen die Bäume zum Schutz von Besuchern umzäunt werden. Betroffen sei davon auch das Nomadenland, hieß es.

Für das Nomadenland bestehe ein ungekündigter Pachtvertrag, hieß es weiter. Der Sprecher sagte, in einem kooperativen Verfahren solle nun ein Alternativstandort gefunden werden. „In diesem Prozess stehen wir derzeit am Anfang.“ Das Nomadenland ist nach eigenen Angaben ein Veranstaltungsort mit Erlebnis-Gastronomie, Imbiss und Freizeit-Angeboten, sowie ein Ort für Familienfeste, Kinderfeiern und Teamevents.

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