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Medienboard unterstützt vier Film und TV-Projekte: Fördergeld für Thriller und Imker-Serie

Geld für einen Thriller im Studio Babelsberg und eine Serie über bankrotte Imker in Beelitz: Das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, hat in der letzten Förderrunde des vergangenen Jahres rund 1,65 Millionen Euro an vier Film- und Serienproduktionen vergeben. Das teilte das Medienboard am gestrigen Dienstag mit.

Geld für einen Thriller im Studio Babelsberg und eine Serie über bankrotte Imker in Beelitz: Das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, hat in der letzten Förderrunde des vergangenen Jahres rund 1,65 Millionen Euro an vier Film- und Serienproduktionen vergeben. Das teilte das Medienboard am gestrigen Dienstag mit.

Über Geld kann sich unter anderem das Studio Babelsberg freuen: Dort beginnen demnächst die Dreharbeiten für die englischsprachige Verfilmung des schwedischen Thriller-Bestsellers „Verschwörung“, den Nachfolger der Millennium- Trilogie um die Computer-Hackerin Lisbeth Salander und den Journalisten Mikael Blomkvist. Das Medienboard schießt 600 000 Euro zu. Für den Film mit dem Arbeitstitel „Dragon Tattoo – The Girl in the Spider’s Web“ sollen die Britin Claire Foy, bekannt geworden als junge Queen Elizabeth II. in der Netflix-Serie „The Crown“, und der Schwede Sverrir Guðnason („Borg/McEnroe“) in den Hauptrollen vor der Kamera stehen (PNN berichteten). Regie führt der bisher auf Horrorfilme spezialisierte Fede Alvarez („Don’t Breathe“). Drehstart soll noch im Januar sein.

650 000 Euro Förderung gibt es für die Serie „Milk & Honey“, die in Beelitz in Potsdam-Mittelmark gedreht werden soll. Der Zehnteiler, den die Berliner Produktionsfirma Talpa Germany Fiction für den TV-Sender Vox entwickelt, dreht sich um Imker, die aus Geldnot einen Escort-Service für Damen aufziehen. Regie führt Peter Gersina („Sams im Glück“), vor der Kamera steht unter anderem Nik Xhelilaj, bekannt als Hauptdarsteller aus dreiteiligen Winnetou-Neuverfilmung für RTL. „Milk & Honey“ ist ein Remake eines erfolgreichen Formats aus Israel, wie Medienboard mitteilte.

Fördergeld gibt es außerdem für die siebenteilige Berlin-Serie „Beat“ von Regisseur Marco Kreuzpaintner („Krabat“) – 300 000 Euro Förderung zahlt das Medienboard. Erzählt werden Geschichten aus dem Techno-Underground der Hauptstadt.

Weitere 70 000 Euro gibt es für das Projekt der Filmemacherin und Künstlerin Ulrike Ottinger: „Paris Calligrammes“ heißt ihr nächster Film, in dem sie sich an ihre Zeit als junge Malerin im Paris der 1960er-Jahre erinnert.

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