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Potsdam, 07.02.2023 / Lokales / Filmmuseum, Foto: Ottmar Winter PNN ACHTUNG: Foto ist ausschließlich für redaktionelle Berichterstattung der PNN und des TGSP! Eine kommerzielle Nutzung, z.B. Werbung, ist ausgeschlossen. Die Weitergabe an nicht autorisierte Dritte, insbesondere eine weitergehende Vermarktung über Bilddatenbanken, ist unzulässig.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Entscheidung in Brüssel: FIAF nimmt Filmmuseum Potsdam und Filmuniversität Babelsberg als Mitglied auf

Aufnahme in Netzwerk bedeutender Filmarchive der Welt. Das Potsdamer Filmmuseum will die Zusammenarbeit jetzt ausbauen.

Das Filmmuseum Potsdam und die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ haben ab sofort den Status als assoziierte Mitglieder der Vereinigung der bedeutenden Filmarchive der Welt (FIAF). Dieser erlaube den beiden Einrichtungen die Vernetzung und begünstigte Zusammenarbeit mit Institutionen des Filmerbes auf nationaler sowie internationaler Ebene. Ein Auswahlkomitee der FIAF hatte die Entscheidung bereits im November getroffen. Das teilte das Filmmuseum nun mit.

Die FIAF ist die Vereinigung der bedeutenden Filmarchive der Welt. Sie wurde 1938 in Paris gegründet. Die Entscheidung der FIAF erfolgte nach einem umfangreichen Bewerbungsprozess, der alle Aspekte des Museums, das Ausstellen, Sammeln, Kino und Vermittlungsarbeit beleuchtete, hieß es.

Für das Filmmuseum sei dies ein wichtiger Schritt, die internationale Vernetzung mit anderen Filmarchiven auszubauen, sagte dessen Direktor Michael Fürst. Er bedankte sich ausdrücklich beim Team des Museums, insbesondere bei Johanne Hoppe, die das aufwändige Bewerbungsverfahren begleitet habe.

Die FIAF hat ihren Sitz heute in Brüssel. Sie widmet sich dem Erhalt des Filmerbes und dessen Zugang. Aktuell zählt sie 94 Mitglieder und 80 Assoziierte. Das Filmmuseum kann ab jetzt im Online FIAF Directory gefunden werden.

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