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Andreas Menzel, Kandidat für die Kommunalwahl2024 für BVB/Freie Wähler.

© B GUERKAN POLITICOM

BVB/Freie Wähler: 22 Kandidaten treten zur Kommunalwahl in Potsdam an

In allen sechs Potsdamer Wahlkreisen sowie den Ortsbeiräten tritt die Wählergemeinschaft BVB/Freie Wähler zur Kommunalwahl an. Auch eine EU-Kandidatin gibt es.

Die Wählergruppierung BVB/Freie Wähler hat 22 Kandidaten für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung in Potsdam am 9. Juni nominiert und tritt auch zu den Ortsbeiräten an.

Für Wahlkreis 1 wird dabei an der Spitze der langjährige Stadtverordnete Andreas Menzel ins Rennen geschickt. Er ist auch für die UWG Potsdam Mitglied im Ortsbeirat Groß Glienicke, für den er ebenfalls antritt, sowie im Herbst als Kandidat bei der Landtagswahl für BVB/Freie Wähler im Wahlkreis 21 (Potsdam I).

Der Wahlkreis 2 wird von Michael Reichert angeführt, gefolgt von Sozialpädagogin und Autorin Jana Weinert. Spitzenkandidatin im Wahlkreis 3 ist Angela Böttge, derzeit Mitglied im Ortsbeirat von Golm, wo sie auch als Einzelbewerberin antritt. Robert Soyka führt den Wahlkreis 4 an. Er ist ebenfalls Landtagskandidat im Herbst, für den Wahlkreis 22 (Potsdam II). Ihm folgt auf Platz zwei Walter Raffauf, der Vorsitzende der Griebnitzsee für Alle, die sich für einen freien Zugang zum Griebnitzsee für die Öffentlichkeit und gegen die Privatisierung des Ufers einsetzt.

EU-Kandidatin aus Polen

Die Liste 5 wird von dem Justizbeamten und Familienvater Stefan Meyer angeführt, Spitzenkandidatin im Wahlkreis 6 ist die Polin Karolina Zynder. Sie tritt als in Potsdam wohnende EU-Bürgerin zur Kommunalwahl an. Im Ortsbeirat Neu Fahrland steht Sabine Sütterlin auf Platz 1 der Liste.

Die Wählergemeinschaft tritt unter anderem für „Effizienz, Transparenz und echte Bürgerbeteiligung“ sowie den Erhalt von Flächen für Sport und Naherholung ein. Als konkrete Vorhaben werden etwa die Beibehaltung der Sport- und Erholungsflächen an der Birnenplantage in Neu Fahrland, der Freiflächen auf der Nedlitzinsel, der Bau einer Umgehungsstraße in Groß Glienicke, die Berücksichtigung der Anwohner bei der Gestaltung von Krampnitz und der Erhalt der frei zugänglichen Ufer an den Seen, insbesondere am Griebnitzsee genannt.

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