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Potsdam: Bürgerbeteiligung zum neuen Griebnitzsee-Plan

Noch bis Freitag können Potsdamer bei der Bauverwaltung Anregungen für den neuen Bebauungsplan für ein Teilstück des Griebnitzsee-Ufers einreichen.

Potsdam/Babelsberg - Noch bis Freitag können Potsdamer bei der Bauverwaltung Anregungen für den neuen Bebauungsplan für ein Teilstück des Griebnitzsee-Ufers einreichen. Die Aufstellung des Bebauungsplanes mit der Nummer 153 für den Bereich Karl-Marx-Straße/nördlicher Griebnitzsee hatten die Stadtverordneten im Januar beschlossen. Die Stadt verspricht sich von dem neuen B-Plan zumindest einen Teil des öffentlichen Uferweges – es geht um den Abschnitt von der Allee nach Glienicke bis zum Stichweg an der Karl-Marx-Straße 26 – „zeitnah“ herstellen zu können.

Möglich werden soll das durch eine geänderte Wegeführung, die den zwischenzeitlich geäußerten Interessen der Grundstückseigentümer mehr entspricht als der für das Areal aktuell verbindliche Bebauungsplan, heißt es in der Begründung der Stadt. Außerdem ist der Plan für den vorgesehenen Neubau des Verwaltungssitzes der Hasso-Plattner-Stiftung an der Karl-Marx-Straße nötig (PNN berichteten). Die Stiftung trägt auch die Kosten für das Planverfahren.

Der Verein Griebnitzsee für Alle begrüßt das Verfahren. Man plädiere dafür, dass sämtliche städtischen Flächen am Griebnitzseeufer – im betreffenden Abschnitt seien es 67 Prozent – auf Dauer auch öffentlich zugänglich sind.

Die Pläne können im Bauamt, Haus 1, Eingang Hegelallee 6-10, achte Etage, sowie im Internet unter www.potsdam.de/buergerbeteiligung unter dem Reiter „Beteiligung bei der Bauleitplanung“ eingesehen werden. Anmerkungen können per Mail an Bauleitplanung@Rathaus.Potsdam.de abgeben werden.

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