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Hier könnte der neue Sportplatz entstehen.

© Andreas Klaer

Beschluss der Stadtverordneten: Pferdekoppel in Potsdam soll Sportplatz weichen

Fraktionsübergreifend unternehmen die Stadtverordneten eine neue Initiative für einen Sportplatz. Diesmal geht es um einen Standort im Norden.

Im Potsdamer Norden könnte es in absehbarer Zeit einen neuen Sportplatz geben. Die Stadtverordneten haben am Montagabend einen fraktionsübergreifenden Antrag von CDU, SPD, Linken und FDP beschlossen, nahe der Verlängerten Amtsstraße eine „moderne Sportstätte“ mit Funktionsgebäude zu entwickeln, um das Defizit an Sportflächen in der Stadt zu verringern.

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Gleichzeitig soll die Stadtverwaltung nun prüfen, wie eine Rad- und Fußwegeverbindung von der Kirschallee - zum Beispiel über den Habichtweg - möglich sein könnte, um Bornstedter Feld und Bornstedt beziehungsweise Bornim besser zu verbinden. Bis zum Frühjahr soll die Stadtverwaltung dafür einen Zeitplan erarbeiten.

Bei dem besagten Areal handelt es sich um eine Pferdekoppel. Diese wäre wie berichtet groß genug, um zwei Großfelder, zwei Kleinspielflächen, ein Funktionsgebäude sowie Parkplätze unterzubringen. Bei einem Termin kurz vor Weihnachten hatten die Stadtverordneten Leon Troche (SPD), Clemens Viehrig (CDU) und Sascha Krämer (Die Linke) diese Idee zusammen mit dem Baudezernenten Bernd Rubelt (parteilos) vorgestellt. Allerdings muss auch noch der Bebauungsplan dafür geändert werden.

In frühestens drei Jahren könnte nach Rubelts Schätzung der Bau beginnen, hieß es damals. Ferner war von rund fünf Millionen Euro Kosten die Rede. Es geht um kommunale Flächen, auch Konflikte mit Anwohnern wie an anderen - dann verworfenen - Standorten gelten als unwahrscheinlich, weil es in der näheren Nachbarschaft keine Wohngebiete gibt. Wie berichtet fehlen in Potsdam rechnerisch rund zehn Sportplätze

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