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In der Nacht zu Dienstag war ein Polizeihubschrauber über Potsdam im Einsatz.

© Nestor Bachmann/ dpa

Aus Lebensgefahr gerettet: Polizei-Hubschrauber spürt vermissten Potsdamer auf

Ein 86-Jähriger unternahm am Montag einen Angelausflug, kehrte aber nicht wieder zurück. Daraufhin wurde eine großangelegte Suche eingeleitet.

Ein 86 Jahre alter Potsdam ist in der Nacht von Montag auf Dienstag aus einer lebensgefährlichen Lage gerettet worden. Zuvor hatte die Tochter des Mannes ihren Vater als vermisst gemeldet. Demnach wollte er angeln gehen, kehrte aber nicht nach Hause in die Waldstadt zurück.

Die Polizei leitete sofort umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Weil die Einsatzkräfte weder den 86-Jährigen noch sein Auto entdeckten, stieg in der Nacht der Polizei-Hubschrauber auf. Durch die Wärmebildkamera des Hubschraubers wurde der Vermisste im Umfeld der Nudower Teiche aufgespürt.

Nach einem Hinweis der Besatzung an die Einsatzkräfte am Boden wurde der Potsdamer, der am Rande eines Weges lag, gefunden. „Der stark unterkühlte Mann war noch bei Bewusstsein, aber bereits so entkräftet, dass er nicht mehr sprechen konnte“, teilte die Polizei mit.

Der 86-Jährige wurde zunächst notfallmedizinisch vor Ort versorgt, dann kam er für weitere Untersuchungen und Behandlungen in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Ärzte schwebte er in Lebensgefahr. Wäre die Suche nach ihm nicht erfolgreich gewesen, hätte der Mann die Nacht wohl nicht überlebt.

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