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Havelwelle in Potsdam: Ufer-Aktivisten widersprechen der Stadt

Potsdam-West - Nach dem Einsatz von Polizei und Ordnungsamt am Dienstag am Havelufer unweit der Baustelle für die „Havelwelle“ widersprechen die Aktivisten der Stadt. Man habe vor Ort ein Müllsammel-Projekt durchgeführt, sagte Initiator Florian Marsch den PNN am Freitag.

Potsdam-West - Nach dem Einsatz von Polizei und Ordnungsamt am Dienstag am Havelufer unweit der Baustelle für die „Havelwelle“ widersprechen die Aktivisten der Stadt. Man habe vor Ort ein Müllsammel-Projekt durchgeführt, sagte Initiator Florian Marsch den PNN am Freitag. Dabei habe man zunächst Müll gesammelt und dann mit Kindern gebastelt. Ähnliche Projekte habe er seit etwa einem Monat dort angeboten. Wie berichtet hatte die Stadt die Uferfläche am Dienstag räumen lassen. Laut Stadt waren die Jugendlichen nach einer Beschwerde von einem Bürger gegen Mittag zunächst zum Verlassen des Geländes aufgefordert worden, dem aber bis zum Abend nicht nachgekommen. 20.30 Uhr wurde der Platz vom Ordnungsamt mit Unterstützung der Polizei geräumt. Zu dem Zeitpunkt sei man mit dem Aufräumen fast fertig gewesen, sagte nun Marsch. Während des Einsatzes kam es wie berichtet zu einem medizinischen Notfall. Auch hier widerspricht Marsch der Darstellung der Stadt: Eine Beteiligte habe, möglicherweise aus Stress, einen epileptischen Anfall erlitten, sagt Marsch. Ein Stadtsprecher hatte dagegen erklärt, einer der Beteiligten sei, wohl unter Einfluss von Alkohol, gestürzt und habe sich am Kopf verletzt. 

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