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Dezernentenwahl in Potsdam: Christof Nolda wird nicht Potsdams neuer Baudezernent

Christof Nolda wollte Potsdams neuer Baudezernent werden. Doch für ihn fand sich keine Mehrheit im Stadtparlament.

Potsdam - Christof Nolda (Grüne) sollte der neue Baudezernent in Potsdam werden. Darauf hatte sich zumindest die Rathauskooperation auf Druck der Grünen am Montagabend geeinigt. Doch er scheiterte in allen drei Wahlgängen.

21 Stadtverordnete stimmten in der ersten Runde in geheimer Wahl für Nolda, 30 gegen ihn. Für eine erfolgreiche Wahl hätte er im ersten Anlauf mindestens 29 Stimmen benötigt. 

Auch im zweiten Wahlgang wurde Nolda nicht gewählt. Er erhielt dabei 20 Stimmen und 29 Gegenstimmen. Schon vorab wurde spekuliert, ob es Abweichler geben wird. Die Rathauskooperation verfügt über 33 Mandate.

Auch im dritten Wahlgang wurde Nolda nicht gewählt

Nach dem zweiten Wahlgang wurde die Sitzung unterbrochen, die Stadtpolitiker wollten sich beraten. Danach verkündete Oberbürgermeister Jann Jakobs, dass es einen dritten Wahlgang geben wird. 

Im dritten Wahlgang stimmten 24 Stadtverordnete für und erneut 29 gegen Nolda. Damit wurde er nicht gewählt. "Einen weiteren Wahlgang wird es nicht geben", sagte Jakobs anschließend, sichtlich zerknirscht. Nun werde beraten, wie es weitergeht, so der Oberbürgermeister.

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"Das ist eine Klatsche für Jakobs", sagte Hans-Jürgen Scharfenberg (Linke). 

Der im Juli gewählte Sozialdezernent Mike Schubert (SPD) hatte drei Wahlgänge benötigt.

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Lesen Sie weiter:

Die neue Dezernentensuche hinterlässt vor allem Unerfreuliches. Und das hat nur bedingt mit der Person Christof Nolda zu tun. Ein Kommentar >>

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