Hier die Übersicht über die Corona-Lage nach Angaben des Gesundheitsministeriums , Stand: Donnerstag, 18. August 2022
Brandenburg 906.057 Corona-Fälle insgesamt (+ 1964)~ 866.500 Genesene Hospitalisierungsinzidenz: 5,25 Inzidenz-Wert: 342,1Potsdam 65.266 Corona-Fälle insgesamt (+ 141)278 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-ErkrankungInzidenz-Wert : 351,4
Potsdam-Mittelmark 78.325 Corona-Fälle (+ 186)297 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-ErkrankungInzidenz-Wert: 341,4
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Der aktuelle Überblick
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Land will Corona-Lücken schließen Im August soll an Brandenburgs Schulen zunächst mit Lernstands-Erhebungen das Wissen bei den Schülern
festgestellt werden, um eine individuell angepasste Förderung zu ermöglichen, erklärte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Donnerstag. Zum Aufholen von Lernrückständen und Stärkung der Sozialkompetenz wird das
Programm „Aufholen nach Corona “ mit außerschulischen
Angeboten fortgesetzt. Dafür stehen pro Schule zwischen 13 500 Euro und 24 000
Euro zur Verfügung. (dpa)
Schutzwoche nach den Ferien
Im kommenden Schuljahr soll es an den Brandenburger Schulen laut Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) so viel Normalität wie möglich geben. Der Unterricht werde in Präsenz erteilt, eine Maskenpflicht gibt es nicht, sagte sie am Donnerstag. Es stehe auch nicht im Ermessen der Schulen, eine Maskenpflicht oder Wechselunterricht anzuordnen. Lediglich in der kommenden ersten Woche nach den Ferien gilt für alle nicht immunisierten Lehrkräfte, Schüler und andere Mitarbeiter an den Schulen eine dreimalige Testpflicht auf das Coronavirus. (mak)
Inzidenz in Potsdam geht zurück
Mit 112 gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist die Inzidenz in Potsdam leicht rückläufig. 339,9 neue Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche registrierte das Landesgesundheitsministerium. Am Vortag hatte der Wert bei 355,3 gelegen, am Mittwoch der Vorwoche bei 366,8. Insgesamt wurden in Potsdam seit Beginn der Pandemie 65.125 Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. (sca)
Übernachtungszahlen noch unter Vor-Corona-Niveau Die Übernachtungszahlen in Brandenburg haben im ersten
Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt - liegen aber
immer noch unter dem Niveau vor Ausbruch der Corona -Pandemie.
Rund 5,8 Millionen Übernachtungen wurden
in den märkischen Beherbergungsbetrieben gezählt, wie das Statistische Landesamt
nach einer vorläufigen Berechnung am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2021, in dem die Vermietung zu touristischen Zwecken bis zum 10. Juni
untersagt war, sei dies eine Steigerung von 125,3 Prozent . Im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2019 gab es 7,9 Prozent weniger Übernachtungen. (dpa)
Lebenserwartung während Corona gesunken
Wie auch in anderen Bundesländern ist in Brandenburg die durchschnittliche Lebenserwartung während der Corona-Pandemie gesunken. Der Rückgang bewegte sich vor allem in Brandenburg nach neuesten Daten im Ländervergleich tendenziell im oberen Bereich. Das geht aus Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung vom Mittwoch hervor. Im Vergleich zu 2019 dürften demnach 2021 in Brandenburg geborene Jungen im Schnitt 76,84 Jahre alt werden. Das wären rund 1,2 Jahre weniger als bei den im Jahr vor der Pandemie geborenen Jungen. Bei Mädchen beträgt der Rückgang etwa 0,8 Jahre auf zuletzt 83 Jahre. Deutschlandweit sank die Lebenserwartung im Verlauf des ersten Corona- Jahres 2020 bei Jungen um 0,2 Jahre auf 78,49 Jahre und bei Mädchen um 0,1 Jahr auf 83,36 Jahre. Als 2021 die Alpha- und Deltavarianten dominierten, sei sie bei Jungen um weitere 0,4 und bei Mädchen um 0,3 Jahre gesunken. Vor dem Beginn der Pandemie war die Lebenserwartung in Deutschland jährlich um etwa 0,1 Jahre gestiegen. (dpa)
Schutzmaßnahmen gelten bis 12. September
Die Basis-Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus gelten in Brandenburg bis zum 12. September weiter. Damit gibt es weiterhin die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens . Auch die Testpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen bleibt bestehen. Der Gesundheitsausschuss des Landtags stimmte am Dienstag mit der Mehrheit der rot-schwarz-grünen Koalition der in der vergangenen Woche vom Kabinett beschlossenen Verlängerung der Corona-Verordnung um weitere vier Wochen zu. Neu aufgenommen wurde in die Schutzverordnung eine dreimalige Testpflicht an Schulen in der kommenden Woche nach den Sommerferien. Geimpfte und genesene Schüler, Lehrkräfte und anderes Schulpersonal sind von der Testpflicht ausgenommen, können sich aber freiwillig selbst testen. Damit solle nach der Urlaubszeit die Sicherheit an den Schulen erhöht werden, um den Präsenz-Unterricht aufrechterhalten zu können , sagte Gesundheitsstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer . (dpa)
1379 neue Corona-Fälle
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Covid19-Fälle seit Freitag um 1.379 erhöht . So sind insgesamt 899.800 Fälle seit Beginn der Pandemie erfasst, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam am Montag mitteilte. In Brandenburg sind ungefähr 858.600 Menschen von ihrer Covid19-Erkrankung genesen . Die Zahl der Infizierten und Erkrankten liegt damit aktuell bei geschätzt rund 35.400. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Montag landesweit 340,2 . Die Hospitalisierungs-Inzidenz lag bei 5,65 , die Warnampel steht damit auf Gelb. Stand Sonntag werden 466 Personen mit Covid 19 in einem Brandenburger Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 31 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 23 beatmet werden. (mak)
Schaustellern fehlt Personal
Den Brandenburger Schaustellern fehlen wie auch der Gastronomie nach der Corona-Pandemie Mitarbeiter. „In den Zeiten der Lockdowns haben sich viele Beschäftigte neu orientieren müssen und arbeiten jetzt etwa im Supermarkt an der Kasse“, sagte der Vorsitzende des Brandenburgischen Schaustellerverbands, Thomas Müller , der Deutschen Presse-Agentur. Schon vor der Pandemie sei die Rekrutierung von Mitarbeitern wegen der Arbeit auch an Wochenenden nicht einfach gewesen. „Aber seit Corona ist die Suche nach Mitarbeitern für viele Betriebe richtig schwierig geworden.“ In Brandenburg sei das Problem nur noch nicht so voll durchgeschlagen, weil die meisten der etwa 120 Betriebe kleinere Unternehmen mit drei bis fünf Mitarbeitern seien, erläuterte Müller. Das könne man zum Teil im Familienverband stemmen. Schwieriger werde es zur Weihnachtszeit, weil dann etwa Glühwein- oder Bratwurststände einen Monat lang und täglich viele Stunden betrieben werden müssen. „Dafür braucht man entsprechend viele Mitarbeiter“, sagte Müller. „Deswegen suchen jetzt schon viele Betriebe für die Weihnachtsmärkte Personal .“ (dpa)
Personallücken durch Sommerwelle
Die Covid-Sommerwelle sorgt in der kritischen Infrastruktur in Potsdam für krankheitsbedingte Personallücken. Bei den kommunalen Stadtwerken ist als Reaktion die Abstands- und Maskenpflicht wieder in Kraft gesetzt worden, erklärte Sprecher Stefan Klotz auf PNN-Anfrage. Die Lage bei den Verkehrsbetrieben sei unverändert. Diese waren wegen Personalengpässen bereits vor Beginn der Sommerferien in den Ferienfahrplan gewechselt. Auch bei der Stadtentsorgung Potsdam (Step) komme es noch zu krankheitsbedingten Ausfällen, sagte der Sprecher den PNN weiter. Dennoch könnten wieder alle Touren besetzt werden. Die Step gehe davon aus, „dass sich die Personalsituation ab der nächsten Woche wieder entspannt“.
Auch bei der Feuerwehr sowie in der Stadtverwaltung sind weiterhin leicht erhöhte Krankenstände zu verzeichnen – und zwar sowohl im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie als auch im Vergleich zu 2020 und 2021, wie Stadtsprecher Jan Brunzlow auf PNN-Anfrage mitteilte. Es bestünden derzeit jedoch „keine Einschränkungen oder Leistungsminderungen in der Verwaltung“. (jaha)
Inzidenz in Potsdam und Mittelmark gesunken
Das Corona-Infektionsgeschehen in Potsdam ist seit gut zehn Tagen rückläufig . Am Freitag vermeldete das Gesundheitsministerium hier 109 Neuinfektionen , die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 336,1 (Vorwoche: 377,8). Auch in Potsdam-Mittelmark ist die Inzidenz rückläufig, sie erreichte am Freitag den Wert von 327,1 (Vorwoche: 389,5). Auch die Zahl der Covid-Patient:innen im Land sinkt: Am Freitag waren nach Ministeriumsangaben 501 Personen mit einer Covid-Erkrankung in stationärer Behandlung , das sind 45 weniger als vor einer Woche. (jaha)
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