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Rauch ist in einem ausgebrannten Waldstück nahe Jüterbog zu sehen.

© dpa/Fabian Sommer

Vor dem Wochenende: Waldbrandgefahr in Brandenburg nimmt im Süden zu

Für Teile des Nordens des Bundeslandes prognostiziert der Deutsche Wetterdienst am Freitag nur eine geringe Gefahr. Zudem ist teils mit starken Gewittern zu rechnen.

Die Gefahr von Waldbränden in Brandenburg steigt vor dem Wochenende noch einmal leicht im Süden und geht dann landesweit zurück. Am Donnerstag war die Waldbrandgefahr nach Angaben des Umweltministeriums in allen Regionen mittelhoch - das entspricht der dritten Warnstufe von fünf Stufen.

Für Freitag prognostiziert der Deutsche Wetterdienst für Teile des Nordens nur eine geringe Gefahr, während sie im Süden teilweise hoch sein soll. Ab Freitag erwartet der Wetterdienst zeitweise Schauer, vor allem am Nachmittag örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen.

Mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden hat Brandenburg nach Angaben des Landesbetriebs Forst bundesweit die höchste Waldbrandgefährdung. Das Umweltministerium gibt die Gefahr für einen Waldbrand in fünf Stufen an.

Der Deutsche Wetterdienst stellt die Daten bereit. In die Berechnung fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein. Die meisten Feuer im Wald entstehen nach Angaben von Experten durch menschliches Handeln. (dpa)

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