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Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).

© dpa/Soeren Stache

Trotz mieser Umfragewerte: Brandenburgs SPD sieht stabile Zustimmung für Woidkes Arbeit

Die Partei des Ministerpräsidenten rutschte zuletzt in der Wählergunst ab. Generalsekretär David Kolesnyk rückte nun andere Aspekte der letzten Befragungen in den Mittelpunkt.

Die Brandenburger SPD stellt in der jüngsten Umfrage zur Wählergunst vor allem die stabilen Werte für die Arbeit von SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke in den Vordergrund. Diese Stabilität zeige, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger über alle Parteigrenzen hinweg den Einsatz Woidkes für das Land sehr schätzten, sagte SPD-Generalsekretär David Kolesnyk. 56 Prozent der Befragten fanden, Woidke sei ein guter Ministerpräsident. Vor einem Jahr, als diese Frage zuletzt gestellt wurde, waren 57 Prozent dieser Ansicht.

Im Brandenburg Trend des RBB vom Mittwoch kommt die SPD mit 22 Prozent erstmals in Wahlumfragen für das Land auf den dritten Platz hinter AfD und CDU mit je 23 Prozent - rein rechnerisch, weil AfD und CDU beide auf Platz 1 sind. Darauf ging der SPD-Generalsekretär nicht ein. Er verwies darauf, dass die Erhebung vor allem den aktuellen Bundestrend widerspiegele, was Fragen zu Maßnahmen der Energiewende zeigten. „Die beschlossenen Maßnahmen für die Entlastungen gerade von Leuten mit wenig Geld und der Mittelschicht müssen weiterhin zügig umgesetzt werden“, forderte er.

Die SPD arbeitet nach seinen Angaben weiter dafür, Brandenburg voranzubringen. Er nannte die Schaffung gut bezahlter Arbeitsplätze, die Umsetzung des Hilfspakets in der Energiewende und die Weichenstellung für zwei weitere beitragsfreie Kitajahre und mehr Erzieherinnen und Erzieher als Beispiele dafür. (dpa)

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