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Bernd Albers bleibt auch weiterhin Bürgermeister von Stahnsdorf.

© Ines Glöckner

Stichwahl in Stahnsdorf: Bernd Albers gewinnt und bleibt Bürgermeister

In der Stahnsdorfer Stichwahl setzte sich der bisherige Amtsinhaber Bernd Albers (Bürger für Bürger) mit 52,2 Prozent gegen seinen CDU-Herausforderer Richard Kiekebusch durch.

Am Ende waren es 310 Stimmen, die dem CDU-Kandidaten im brandenburgischen Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark), Richard Kiekebusch, in der Stichwahl fehlten, um den Amtsinhaber Bernd Albers (Bürger für Bürger) abzulösen: Dieser gewann am Sonntag mit 3653 Stimmen und 52,2 Prozent, Kiekebusch musste sich mit 3343 Stimmen und 47,8 Prozent zufriedengeben.

Der 28-Jährige gratulierte Albers und kündigte an: „Das Wahlergebnis ist für mich nur ein Anfang für eine Reise zum Wohle Stahnsdorfs. Mit der breiten Zusammenarbeit werden wir es dem Bürgermeister so schwer wie möglich machen“, zeigte er sich kampfbereit.

Im ersten Durchgang war auch Tina Reich (SPD) am Start. Sie, ihre Partei, Die Linken und die FDP unterstützten in der Stichwahl Kiekebusch. Die Bündnis 90/Grünen gaben keine Empfehlung ab, die AfD äußerte sich nicht und die Wählergemeinschaft Wir Vier, die alle drei Ortsvorsteher stellt und seit vorigem Jahr wie Bürger für Bürger zu den Freien Wählern gehört, verhielt sich gespalten. Auch wenn Kiekebusch in 17 Wahllokalen durch die Unterstützung deutlich Stimmen gewinnen konnte, so reichte es nicht.

Insgesamt hatten 7034 Menschen in Stahnsdorf gewählt, 1998 davon per Briefwahl. Die Wahlbeteiligung betrug 53,6 Prozent.

In einer ersten Reaktion erklärte Albers: „Ich verspreche, dass ich auch in den kommenden acht Jahren Bürgermeister aller Stahnsdorfer sein will und werde.“ Zentrale Ziele der kommenden Zeit werden der Feuerwehrneubau an der Annastraße und die neue Lindenhofgrundschule sein, kündigte er an. Ebenso stehe der Umbau des ehemaligen Feuerwehrstandortes am Dorfplatz zum Bürgerhaus ganz oben auf der Agenda.
 

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