zum Hauptinhalt

© dpa/Zollverwaltung

Ruhestand für Drogenspürhündin: Brandenburger Zoll verabschiedet Schäferhündin Fluse

Der Brandenburger Zoll verabschiedet eine jahrelange Mitarbeiterin: Drogenspürhündin Fluse geht in den Ruhestand. Zwölf Jahre war sie unter anderem an den Flughäfen im Einsatz.

Drogenspürhündin Fluse hat so manches Rauschgift-Versteck entdeckt: Nach zehn Jahren im aktiven Dienst verabschiedet das Hauptzollamt Potsdam die Schäferhündin jetzt in den Ruhestand. Den Namen verdankt das Tier, das eigentlich Fabienne von den Wannaer Höhen heißt, dem besonders wuscheligen Fell, wie der Zoll am Donnerstag mitteilte. Die 12 Jahre alte Hündin habe 264 Einsätze mit fast 270 Kilo aufgefundenen Drogen gemeistert. Fluse war vor allem bei Kontrollen am Flughafen in Tegel und dann auch am BER im Einsatz.

„Das Besondere an dieser Hündin ist ihr einzigartiger Charakter“, sagte Besitzerin und Zollhundeführerin Katja Heinemeier in einer Mitteilung. Obwohl sie ausgebildete Schutzhündin sei, könne sie klar unterscheiden, ob es sich um einen Angreifer handele oder ob sich eine Menge Kinder auf sie stürze, um mit ihr zu schmusen, sagte Heinemeier.

Die Zollhundeführerin muss aber keineswegs Abschied von der Spürhündin nehmen. „Künftig wird Fluse ihre freie Zeit weiterhin im Kreise der Familie Heinemeier verbringen“, hieß es. Ein Nachfolger stehe auch schon bereit, der zunächst spielerisch an das Zoll-Einmaleins herangeführt werde. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false