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Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. (Symbolbild)

© dpa/Carsten Rehder

Razzia in Brandenburg: Zwei Festnahmen bei Einsatz im Drogenmilieu

Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten am Freitag 20 Wohnungen in der Lausitz. Die Beamten wurden fündig – und nahmen zwei 21-Jährige fest.

Bei einem Großeinsatz von Polizei und Staatsanwaltschaft in Cottbus und angrenzenden Landkreisen sind zwei 21-Jährige festgenommen worden. Sie seien dringend verdächtig, mit Drogen gehandelt zu haben, teilte die Polizei am Samstag mit. Nach dem Einsatz am Freitag hatten die Beamten zunächst von einem Festgenommenen gesprochen.

Insgesamt stellte die Polizei bei dem Einsatz rund vier Kilogramm Cannabis, drei Schreckschusswaffen, Schlagstöcke, Messer und einen Elektroschocker sicher. Darüber hinaus wurden nach Polizeiangaben sieben Fahrzeuge und über 20.000 Euro Bargeld eingezogen. An dem Polizeieinsatz waren über 200 Polizeibeamte aus den Bundesländern Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen beteiligt. Der Einsatz war lange vorbereitet worden.

Am Freitag waren Polizei und Staatsanwaltschaft gegen Drogenkriminalität vorgegangen. Polizeisprecher Maik Kettlitz hatte der Deutschen Presse-Agentur am Nachmittag mitgeteilt, gegen einen 21-Jährigen sei ein Haftbefehl vollstreckt worden. Der Mann sei dringend tatverdächtig, mit Betäubungsmitteln „in nicht geringer Menge“ gehandelt zu haben. Zudem werde er beschuldigt, an Gewaltstraftaten in Cottbus beteiligt gewesen zu sein.

Der Mann wurde Kettlitz zufolge in der Cottbuser Innenstadt in seinem Auto gestoppt und festgenommen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige ist der Polizei bereits bekannt. Gleichzeitig durchsuchten Polizisten, darunter Einsatzkräfte des SEK, rund 20 Wohnungen in Cottbus und den Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße und Oberspreewald Lausitz. (dpa)

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