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ARCHIV - 10.03.2022, Brandenburg, Burg: In der Töpferei von Elke Piezonka im Spreewald dreht eine Mitarbeiterin eine Backform auf der Töpferscheibe. Die Keramikerin beteiligt sich auch in diesem Jahr an den Tagen der «Offenen Ateliers». (zu dpa: «Offene Ateliers: Mehr als 1000 Künstler zeigen ihre Werkstätten») Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Patrick Pleul

Offene Ateliers: Mehr als 1000 Kunstschaffende zeigen in Brandenburg ihre Werkstätten

Die Tage der Offenen Ateliers laufen mit einer Rekordbeteiligung. Interessierte können an Führungen, und Radtouren teilnehmen. Sogar eine Kunstkutsche gibt es.

Nach den Einschränkungen während der Jahre der Corona-Pandemie laufen die Tage der Offenen Ateliers in Brandenburg am ersten Mai-Wochenende (6./7. Mai) mit einer Rekordbeteiligung: Erstmals öffnen mehr als 1000 Künstler:innen aus allen 14 Landkreisen und 4 kreisfreien Städten ihre Werkstätten, wie der Brandenburgische Verband der Bildenden Künstler (BBK) mitteilte. Bereits zum 25. Mal bieten sie in diesem Jahr in knapp 800 Ateliers oder Kunstinitiativen Einblicke in ihre Arbeit.

„Man kommt den Künstlerinnen und Künstlern so nahe, wie es sonst kaum möglich ist“, verspricht BBK-Geschäftsführerin Petra Schmidt Dreyblatt. Dazu gibt es Führungen und Rundfahrten. So führt die Potsdamer Malerin Interessierte auf einer Radtour am Sonntag zu kleineren Einzelateliers an selbstgeschaffenen Orten und bei einer zweistündigen Bustour sind vier Ateliers in der Umgebung der Landeshauptstadt zu entdecken.

In Treuenbrietzen gibt es einen Stadtrundgang zu den Ateliers und in Glienicke Nordbahn am Samstag eine Kunstkutsche mit Vollblütern auf Tour zu den Ateliers.

Die Besucher:innen können bei den Künstler:innen auch direkt deren Werke erwerben. Im Angebot seien dabei auch schon Unikate zu Preisen von 100 Euro, berichtete der BBK. (dpa)

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