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AfD und Bündnis 90/Grüne waren im letzten Quartal häufigstes Ziel der Angriffe.

© dpa/Daniel Karmann

Mehr Fälle aufgeklärt: Weniger Angriffe auf Parteibüros in Brandenburg

Insgesamt wurden im Vorjahr 31 Straftaten gezählt. AfD und Bündnis 90/Grüne waren im letzten Quartal häufigstes Ziel.

Die Zahl der politisch motivierten Anschläge auf Abgeordneten- und Parteibüros in Brandenburg ist nach Angaben der Landesregierung leicht zurückgegangen. 31 Straftaten wurden für 2022 gezählt, im Jahr davor waren es 35, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Andrea Johlige hervorgeht. Im Jahr 2021 wurde im September der Bundestag neu gewählt.

Aufgeklärt wurden im vergangenen Jahr sechs Straftaten, 2021 lag die Aufklärungszahl bei zwei. Zum Vergleich: Für das Jahr 2020 wurden 28 Straftaten registriert, davon wurde der Statistik zufolge eine Straftat aufgeklärt.

Allein von Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres wurden acht Straftaten gezählt, im Vorjahreszeitraum waren es 13. Auch im zweiten und dritten Quartal lag die Zahl der Straftaten bei acht. Wie aus der Statistik auch hervorgeht, waren im vierten Quartal (Okt-Dez.) AfD und Bündnis 90/Grüne häufigstes Ziel von Angriffen. (dpa)

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